Höher hinauf geht nicht auf dieser Welt. Und spektakulärer auch nicht. Worte sind nicht in der Lage, die Grandiosität dieser Bergwelt zu beschreiben, und selbst die besten Fotos können nicht wieder geben, was den Besucher erwartet. Die Vielfalt der unterschiedlichen Regionen sprengt die Vorstellungskraft eines jeden, der dies nicht mit eigenen Augen gesehen hat, der nicht die Hitze am Tag und die Kälte der Nacht auf der Haut gespürt hat, dem nicht das Atmen schwer wurde jenseits der 3.500 Meter Marke, den nicht das Glücksgefühl durchströmte, als er 5.300 Meter über dem Meeresspiegel auf dem Dach der Welt hinunter ins tief unter ihm liegende Tal blickte und auf dem Kardung-La im höchsten Tee-Shop der Welt einen zuckersüßen Tee schlürfte. All das findet Ihr auf unserer Spiti-Ladakh-Cruise. Ihr fliegt nach Delhi, der Hauptstadt Indiens. Zunächst geht es mit dem Taxi oder Minibus nach Chandigarh, wo die Bikes auf Euch warten. Von hier brechen wir auf ins Spiti-Tal, eine der abgelegensten und ursprünglichsten Regionen des indischen Himalajas. Dann folgen wir dem Manali-Leh-Highway bis Leh, der Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Ladakh. Unterwegs überwinden wir vier Pässe, alle um die 5.000 Meter über dem Meeresspiegel. Die letzte Woche verbringen in Ladakh, fahren im Westen bis nach Kargil, im Norden über den Kardung-La ins Nubra Valley, das Tal der Blumen und im Osten zum Pangong-Lake, durch den die Grenze nach China verläuft. Hier verbringen wir die höchste Nach unserer Reise in einem stationären Zelt-Camp auf 4.200 Meter über dem Meeresspiegel. Zurück in Leh besteigen wir den Flieger nach Delhi, genießen noch ein gemeinsames Abendessen, und dann geht es zurück in die Heimat. Wir garantieren Euch, das wird eine der großartigsten Reisen Eures Lebens und die freudige Erinnerung daran wird Euch den Rest Eures Lebens begleiten.
1. Tag: Anreise
Es ist soweit. Die Zeit des Wartens und der Vorfreude sind vorbei. Alle Vorbereitungen sind erledigt. Das Abenteuer kann beginnen. Mit dem Flugzeug startet Ihr in Richtung Osten. Wir wünschen einen guten Flug.
Übernachtung im Flugzeug
2. Tag: Transfer nach Chandigarh
Ihr habt die erste, wenn auch kurze, Nacht in Indien verbracht. Nach dem Frühstück brechen wir auf nach Chandigarh. Nach ca. acht Stunden Fahrt mit dem Taxi oder Minibus erreichen wir unser Ziel. Hier warten unsere Royal Enfield Classic oder Himalayan auf Euch. Noch einmal schlafen, und es geht los.
Übernachtung in Chandigarh
3. Tag: Von Chandigarh nach Shimla (ca. 135 km)
Wir besteigen zum ersten Mal unsere Motorräder. schon nach wenigen Kilometern verlassen wir die Ebene und es geht zügig nach oben. Willkommen im Vorland des Himalaja. Shimla ist eine alte “Hill-Station”. Hierhin zogen die Briten und Inder im Sommer, wenn es in Delhi unerträglich heiß wurde. Die gesamte Regierung wurde nach Shimla verlagert. Noch heute erinnern viele Bauwerke an die Zeit der britischen Kolonialherrschaft.
Übernachtung in Shimla
4. Tag: Von Shimla nach Sarahan (ca. 170 km)
Jetzt ist Schluss mit lustig. Es geht in Richtung Spiti-Tal. Das erste, was wir merken, ist, dass die Straßenverhältnisse schlechter werden. Spätestens wenn wir den Highway verlassen und in Richtung Sarahan abbiegen und plötzlich nur noch Schotter unter den Reifen finden, wird uns klar, dass diese Reise kein Sonntagsnachmittags-Spaziergang ist.
Übernachtung in Sarahan
5. Tag: Von Sarahan nach Kalpa (ca. 100 km)
Die heutige Strecke führt uns nach dem Frühstück immer entlang des Satluj-Flusses über abenteuerliche Straßen bis zum kleinen Ort Kalpa. Er liegt etwas abseits vom Highway auf über 2.700 Meter. Wir sind nun in der Welt des tibetisch-buddhistisch geprägten Teils von Indien. In Kalpa finden wir noch einige der im alten tibetischen Stil gebauten Holzhäuser. Der über 1000 Jahre alte Tempel ist 1959 ein Opfer der Flammen geworden. Die Einwohner haben in Eigenregie an der gleichen Stelle einen neuen Tempel errichtet. Wenn das Wetter mitspielt, haben wir von Kalpa aus einen tollen Blick auf den Kinner Kailash, den heiligen Berg der Hindus und Buddhisten.
Übernachtung in Kalpa
6. Tag: Von Kalpa nach Nako (ca. 140 km)
Jetzt wird es langsam haarig. Die Straße verspielt immer mehr ihren Anspruch, als solche bezeichnet zu werden. Asphalt zieht sich phasenweise ganz zurück. Allerdings gibt es auch immer wieder perfekt instand gesetzte Abschnitte. Wir haben die Hochwüste von Spiti erreicht und werden nun vom Spiti-Fluss begleitet, der tief unter uns in seinem Bett tobt. Schroffe Felsen, Geröll und viel Staub beherrschen das Landschaftsbild.
Übernachtung in Nako
7. Tag: Von Nako nach Kaza (ca. 130 km)
Wir dringen weiter in das Spiti-Valley vor, eine Kalt-Wüsten-Landschaft ähnlich wie Ladakh und Tibet. Unser nächster Stop ist Kaza, mit ca. 3200 Einwohnern der größte Ort in Spiti und auch Handelszentrum dieses Bezirks. Kaza liegt am Spiti-Fluss auf ca. 3650 m Höhe. Kaza selbst ist bei Reisenden beliebt für seine entspannte Atmosphäre (und seine German Bakery).
Übernachtung in Kaza
8. Tag: Tagesausflug ins Umland von Kaza (ca. 85 km)
Nach dem Frühstück fahren wir hoch hinauf nach Kibber (4270 m), in das bis vor kurzem höchst gelegene Dorf der Welt, das über eine Straßen- und Stromanbindung verfügt. Inzwischen gibt es einige andere Dörfer, die ihm diese Position streitig gemacht haben. Dennoch ist dieses wunderschöne tibetische Dorf einen Besuch wert. Auf halbem Weg liegt das Kloster Kee (Kye), das wie so viele in der Region von Zingchen Zangpo errichtet wurde. Hier kann man auch den Raum bewundern, in dem der 14. Dalai Lama zu übernachten pflegt, wenn er in der Region ist. Bevor wir zurück nach Kaza fahren, wenden wir unsere Bikes erneut in Richtung Berge und fahren auf einer abenteuerlichen Strecke zu einem der höchst gelegenen Klöster Indiens, der Komic-Gompa.
Übernachtung in Kaza
9. Tag: Von Kaza nach Sissu (ca. 155 km)
Frühstück. Glaubt man den gängigen Reiseführern, so erwartet uns heute die schwierigste Straße Indiens. Und tatsächlich wird der heutige Tag einer der abenteuerlichste der ganzen Reise. Meist ist der Fahrweg nur so breit, dass gerade ein Bus darauf Platz findet. Auf der einen Seite geht es steil hinab und auf der anderen ebenso hinauf. Zum Glück haben die Himalaja-Straßenbauer große Teile der Straße mit gutem Asphalt versehen. Aber auch so ist dieser Tag nichts für Leute mit schwachen Nerven. Der Kunzum Pass, 4551 Meter über dem Meeresspiegel, trennt Spiti von Lahaul. Auf der anderen Seite werden wir, nachdem wir eine nicht ganz einfache Wasserdurchquerung gemeistert haben, ein Stück in Richtung Keylong fahren. In Sissu, am gleichnamigen See, machen wir Halt und verbringen hier die Nacht.
Übernachtung in Sissu
10. Tag: Von Sissu nach Sarchu (ca. 135 km)
Heute überwinden wir zum ersten Mal die 5.000 Meter Grenze. Mit 5.029 Metern kommt der Baralachla den Wolken schon ganz schön nahe. Unsere Enfields bleiben davon völlig unbeeindruckt. Mühelos folgen sie den kurvenreichen Straßen. Rechts und links finden wir nichts mehr als Felsen und Geröll. Wir haben die Mondlandschaft von Ladakh erreicht. Geschlafen wird zünftig in einem Zeltlager in Sarchu auf 4.250 Metern über dem Meeresspiegel.
Übernachtung im Zeltcamp
11. Tag: Von Sarchu nach Leh (ca. 260 km)
Der längste und mit Abstand anstrengendste Teil unserer Reise liegt vor uns. Wir passieren drei Pässe. In engen Haarnadelkurven erkämpfen wir uns jeden Meter. Gut 60 km vor Leh entspannt sich die Lage, die Straße ist in ausgezeichnetem Zustand, es gibt wieder Vegetation und das Klima wird freundlicher. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Leh.
Übernachtung in Leh
12. Tag: Leh
Leh! Wer erst einmal auf den Geschmack gekommen ist, möchte diese Stadt am liebsten gar nicht mehr verlassen. Die ruhige, fröhliche Ausgeglichenheit der buddhistischen Bevölkerung ist extrem ansteckend, und schon bald fallen die letzten Reste Stress und Hektik von uns ab. Ob bei einem Spaziergang durch die schmalen Gassen der Altstadt oder auf “Beobachtungsposten” in einem der vielen Cafés, heute ist Relaxen angesagt.
Übernachtung in Leh
13. Tag: Von Leh nach Beema im Dha-Hanu Tal (ca. 175 km)
Heute verlassen wir Leh und begeben uns auf eine Rundreise, die uns bis nach Kargil im Westen bringt. Sie führt uns zunächst ins Dha-Hanu-Tal, benannt nach zwei Dörfern, in denen direkte Nachfahren der vor über 4.000 Jahren eingewanderten Arier leben. Die Brokpas, so nennt sich dieser Stamm, unterscheiden sich in Kultur und Aussehen von den anderen Bewohnern Ladakhs durch ihre helle Hautfarbe und blauen Augen. Insgesamt besiedeln die Brokpas fünf Dörfer in der Region, jedoch nur zwei sind offen für Touristen, Dha und Hanu. Hotels oder Gästehäuser gibt es nicht, daher verbringen wir die Nacht in einem stationären Zeltcamp.
Übernachtung im Zeltcamp
14. Tag: Von Beema nach Kargil (ca. 75 km)
Nach dem Frühstück setzen wir unsere Fahrt in Richtung Westen fort. Die Landschaft ist spektakulär. Nur wenige Touristen dringen in diesen abgelegenen Teil Ladakhs vor. Ziel der heutigen Fahrt ist Kargil. In Kargil endet der buddhistische Teil Ladakhs, und wir befinden uns nun im Land der Moslems. Bärtige Männer und verschleierte Frauen bestimmen das Straßenbild. Eine spannende Erfahrung. Ein Spaziergang durch die Straßen Kargils lässt uns spüren, dass die fröhliche Leichtigkeit der Buddhisten der Strenge des islamischen Glaubens weichen musste. Zum Glück hat endlich auch in Kargil ein Hotel seine Tore geöffnet, in dem man guten Gewissens westliche Touristen unterbringen kann.
Übernachtung in Kargil
15. Tag: Von Kargil nach Lamayuro (ca. 105 km)
Gleich nach dem Frühstück verlassen wir Kargil und sind bald wieder im Land der Buddhisten. Heute geht es nach Lamayuro. Hier finden wir eines der ältesten Klöster Ladakhs. Hoch auf einem felsigen Hügel thront die Anlage und von dort hat man einen hervorragenden Blick auf das sogenannte “Moonland”. Um das Kloster herum, an dem Hügel “kleben” die Häuser und Hütten, in denen die Einwohner von Lamayuro leben. Über das Moonland kursieren abenteuerliche Geschichten von Riesenschlagen und verärgerten Göttern. Tatsächlich war das Gebiet vor einigen Millionen Jahren von einem See bedeckt, und nachdem sich, wahrscheinlich als Folge eines Erdbebens, ein Abfluss geöffnet hatte und das Wasser abgelaufen war, trat die skurrile Landschaft zum Vorschein, die wir heute bewundern können.
Übernachtung in Lamayuro
16. Tag: Von Lamayuro nach Alchi (ca. 55 km)
In Alchi befindet sich ein altes buddhistisches Kloster, das für seine wunderschönen Wandmalereien bekannt ist. In dem kleinen Ort herrscht eine sehr entspannte Atmosphäre. Wer möchte kann sich aufmachen zum nahe gelegenen Rizong Kloster, das den Ruf hat, eines der strengsten Klöster in Ladakh zu sein.
Übernachtung in Alchi
17. Tag: Von Alchi über den Kardung-La ins Nubra Tal (ca. 185 km)
Wir legen das kurze Stück nach Leh schnell zurück. Dann geht es hoch hinauf. Gleich hinter Leh erhebt sich die Passstraße zum Kardung-La, dem höchsten motorisiert befahrbaren Pass der Welt. Bei wolkenlos blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein gibt es einen grandiosen Blick auf Leh und die Gebirgskette von Stok. Am Kardung-La genießen wir einen Tee im höchsten Teehaus der Welt und setzen unsere Fahrt nach den obligatorischen “Pass-Fotos” nach Hunder im Nubra-Valley fort.
Übernachtung in Hunder
18. Tag: Diskit , Nubra Valley (ca. 100 km)
Den heutigen Tag kann jeder nach Belieben gestalten. Es gibt einige Optionen. Relaxen mit einem Besuch des Klosters von Diskit (ca. 30 km), Kamelreiten in Hundur oder entlang des Nubra-Flusses ins Tal der Blumen (ca. 100 km). Die km-Angaben beziehen sich auf Hin- und Rückfahrt. Zum gemeinsamen Abendessen treffen wir uns wieder in Hunder.
Übernachtung in Hunder
19. Tag: Von Diskit zum Pangong-Lake (ca. 160 km)
Seit neuestem ist die Strecke von Hunder direkt zum Pangong-Lake regelmäßig befahrbar. Nur noch gelegentlich kommt es zu Straßensperrungen. Wir werden also nicht, wie bisher den Umweg über Leh nehmen, sondern direkt nach Spangmik fahren. Wir müssen damit rechnen, dass die Straße streckenweise in einem schlechten Zustand ist und uns auch einige Wasserdurchfahrten Spaß bereiten werden, aber die überwältigende Landschaft und das Extrem-Erlebnis entschädigen für alle Unannehmlichkeiten.
Übernachtung am Pangong-Lake
20. Tag: Vom Pangong-Lake nach Leh (ca. 160 km)
Auf der Rückreise nach Leh haben wir einen letzten Pass zu überqueren, den Chang-La, mit 17.688 Fuß (5.391 Meter) einem der höchsten Pässe Ladakhs. Die Straßenverhältnisse rund um den Pass sind schlimm. Eine letzte Herausforderung und ein letztes großes Vergnügen. Anschließend machen wir bei einigen Klöstern, die am Wegesrand liegen, halt. Auf dem Programm stehen die Besichtigung der beiden wohl berühmtesten buddhistischen Klöster in Thikse und Hemis sowie ein Besuch des ehemaligen Königspalastes in Stok. Zurück in Leh werden wir wohl am liebsten nur die Beine lang machen wollen.
Übernachtung in Leh
21. Tag: Leh
Bevor wir die Rückreise nach Delhi antreten, verbringen wir noch einen entspannten Tag in Leh. Ich gebe zu, diese Reise geht in die Knochen, und so kommt ein Ruhetag vor dem langen Heimflug ganz gelegen. Wer noch über ausreichend Energie verfügt, kann sich zu einem Einkaufsbummel aufmachen oder, ein Tipp für die ganz Harten, hinauf zum Palast und Kloster klettern. Das sieht anstrengender aus, als es ist, und wird mit einem tollen Blick auf die Stadt belohnt.
Übernachtung in Leh
22. Tag: Flug nach Delhi
Früh morgens fliegen wir zurück nach Delhi. Hier haben wir ein paar Stunden Zeit, einige Highlights zu besuchen. Ein gemeinsames Abendessen beschließt unserer Spiti-Ladakh-Cruise.
Für Taj Mahal Besucher: alle, die den Besuch des Taj Mahal im Anschluss an die Tour gebucht haben, werden direkt am Flughafen abgeholt und mit dem Auto nach Agra gebracht.
Übernachtung in Delhi bzw. Agra
23. Tag: Heimflug oder Besuch des Taj Mahal
Das Abenteuer geht zu Ende. Irgendwann in der Nacht auf den heutigen Tag oder im Laufe des Tages startet Euer Flieger in die Heimat. Bis dahin steht Euch noch ein Zimmer (Check-Out ca. 10:00 Uhr) im Hotel in Delhi zur Verfügung.
Für Taj Mahal Besucher: früh morgens, noch vor Sonnenaufgang, begeben wir uns zum Taj Mahal und können dieses erstaunliche Wunderwerk moslemischer Architektur bewundern. Anschließend gibt es Frühstück im Hotel, und wir fahren zurück nach Delhi.
Übernachtung in Delhi
24. Tag: Heimflug
Nun geht das Abenteuer auch für die Besucher des Taj Mahal zu Ende. Irgendwann in der Nacht auf den heutigen Tag oder im Laufe des Tages startet auch Euer Flieger in die Heimat. Bis dahin steht Euch noch ein Zimmer im Hotel in Delhi zur Verfügung (check-out 10:00 Uhr). Wir würden uns freuen, Euch bald auf einer unserer anderen Reisen in “Incredible India” begrüßen zu können, vielleicht im Wüstenstaat Rajasthan oder im tropischen Kerala.
26.07. – 17.08.2025
18.07. – 09.08.2026
Gesamtstrecke
Insgesamt ca. 2.325 km
Schwierigkeitsgrad
Sehr hoch
Mindestteilnehmerzahl
Mindestens: 4 Fahrer
Maximal: 12 Fahrer
Als Veranstalter haben wir ein Rücktrittsrecht, wenn die Mindestteilnehmerzahl bis 6 Wochen vor Reisebeginn nicht erreicht wurde. In diesem Fall erstatten wir Ihnen die angezahlten Beträge. In der Praxis sind wir jedoch stets bemüht, die Reise in Ihrem Interesse auch mit weniger Teilnehmern durchzuführen, wenn Sie einverstanden sind. Vor Absage erhalten Sie von uns auf jeden Fall ein neues Angebot, damit Ihr Urlaub wie geplant stattfinden kann.
Führerschein
Sie benötigen eine gültigen deutschen sowie einen internationalen Führerschein der Klasse 1 bzw. A. Bitte unbedingt beachten, dass der internationale Führerschein nur gültig ist in Verbindung mit dem nationalen Führerschein.
Flughafentransfers in Indien
Bei Ankunft werden Sie am Zielflughafen abgeholt und zum Hotel gebracht und bei Abreise bringen wir Sie auch wieder rechtzeitig zum Flughafen.
Übernachtungen
Sie schlafen in guten, gepflegten indischen Mittelklasse-Hotels in Doppelzimmern mit Dusche oder Badewanne und WC. Einzelzimmerbelegung ist bei Aufpreis möglich. Einzelreisenden bieten wir die Möglichkeit, ein Doppelzimmer mit einem anderen Reisenden zu teilen. Wenn zum Zeitpunkt Ihrer Buchung kein „halbes“ Doppelzimmer zur Verfügung steht, berechnen wir den Einzelzimmerzuschlag. Sie erhalten diesen von uns erstattet, sobald sich ein Doppelzimmer-Partner findet. Auf den Himalaja-Touren sind einige Übernachtungen in Zelt-Lagern erforderlich. Einige Zelte sind mit Betten, andere mit Matratzen ausgestattet. Waschgelegenheit ist vorhanden. Grundsätzlich möchten wir Sie bitten, zu bedenken, dass Indien, bei allem Fortschritt in einigen technologischen Bereichen, noch immer als Dritte-Welt-Land bezeichnet werden muss. Wer mit europäischen Standards an die Bewertung indischer Dienstleistungen herangeht, kann nur enttäuscht werden und ihm entgeht die Chance, eine gänzlich andere Kultur kennen und lieben zu lernen.
Verpflegung
Indien ist bekannt für seine ausgezeichnete Küche. Auf der gesamten Reise sind Frühstück und Abendessen im Preis enthalten. Nur Getränke müssen Sie selbst bezahlen.
Motorräder
Wir stellen jedem von Ihnen für die Zeit der Reise und das vorgesehene Reiseprogramm ein Motorrad der britisch-indischen Traditionsmarke Royal Enfield zur Verfügung. Benzin und Ölfür die festgelegte Tour sowie anfallende Straßenzölle übernehmen wir.
Reiseführung
Jede Tour wird von einem deutsch- oder englischsprachigen Reiseführer begleitet.
Sonstige Reisekosten
Wir übernehmen alle Eintrittsgelder für Besichtigungen, die im Reiseprogramm vorgesehen sind. Spezielle Gebühren für die Benutzung von Foto- bzw. Videokameras sind davon ausgeschlossen.
Begleitfahrzeug
Ab einer Gruppengröße von vier Selbstfahrern steht ein Begleitfahrzeug für das Gepäck zur Verfügung.
Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!
Reiseveranstalter: Wheel Of India GmbH
Die Rechte an den Bildern und Texten liegen beim Veranstalter. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_WheelOfIndia
Impfungen
Für Indien sind keine Impfungen vorgeschrieben. Von Personen, die aus Gebieten mit Gelbfieber (bestimmte Länder Afrikas und Zentral- und Südamerikas) einreisen, wird ein gültiger internationaler Impfpass verlangt. Generell wird jedoch empfohlen, sich gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis A und Typhus impfen zu lassen. Da im Einzelfall unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen sind, empfiehlt es sich immer, rechtzeitig (etwa 4 bis 6 Wochen) vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheits-Beratung bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen. Zum Thema Malaria-Prophilaxe gehen die Meinungen auseinander. Auch hier empfehlen wir, rechtzeitig ärztlichen Rat einzuholen.
Visum
Schweizer, Österreicher und Deutsche benötigen für die Einreise nach Indien ein Visum. Ihr Reisepass muss noch mindestens sechs Monate gültig sein. Die Beschaffung eines Visums ist relativ unkompliziert. Es reicht das Visum mit sechsmonatiger Gültigkeit für 50 € zuzgl. einiger Verwaltungsgebühren.
Wie man an ein indisches Visum kommt
Seit dem 27. November 2014 gibt es zwei verschiedene Visa, die zu einem Aufenthalt in Indien berechtigen, einmal das “klassische” Sechsmonatsvisum und dann das elektronische Touristen Visum kurz eTV genannt. Im Folgenden werden beide Verfahren beschrieben.
– Das “klassische” Sechsmonatsvisum
Die Indischen Botschaften in Berlin, Bern und Wien sowie ihre Generalkonsulate haben das Visa-Antragsverfahren im Mai 2010 ausgelagert. Offizielle, privatwirtschaftlich agierende Agenturen sind jetzt damit beauftragt, die Anträge entgegenzunehmen und wieder auszuhändigen. Ausgestellt wird das Visum natürlich immer noch von den Botschaften bzw. Konsulaten. Was bedeutet das für uns? Zum einen sind die Visa dadurch etwas teurer geworden, da die Agenturen Service-Gebühren erheben. Zum anderen ist nun alles etwas komplizierter und langwieriger. Die Anträge müssen seit Juli 2011 online ausgefüllt und anschließend ausgedruckt werden, Wer keinen eigenen Computer hat, kann die Terminals bei der jeweiligen für ihn zuständigen Agentur benutzen. Die Bearbeitungszeit ist von 5 auf 72 Stunden angewachsen.
Ihr benötigt für die Teilnahme an einer unserer Indien-Reisen ein Touristenvisum mit 6-monatiger Gültigkeit oder das neue eTV (siehe unten). Das Visum gilt ab dem Tag der Ausstellung. Euer Reisepass muss noch 6 Monate nach Ende der Reise gültig sein. Die Fotos für den Antrag müssen farbig, biometrisch und im Format 5 x 5 cm vor hellem, möglichst weißem Hintergrund sein. Auf dem Bild muss neben dem Kopf auch der Ansatz der Schultern zu sehen sein. Einige der Agenturen stellen im Haus einen Fotoservice zur Verfügung, andere bieten sogar das Ausfüllen des Formulars gegen eine Gebühr an.
– Das “e-Tourist Visa” (eTV)
Das Verfahren
1. Spätestens 4 Tage vor Beginn der Reise nach Indien muss das eTV auf der Webseite indianvisaonline.gov.in/visa/tvoa.html beantragt werden.
2. Ein Passfoto (Details siehe unten) und die Kopie (Scan) der ersten Seite des Reisepasses müssen hochgeladen werden.
3. Gültigkeit: es gibt vier verschiedene eVisa-Arten mit unterschiedlichen Preisen:
– 30 Tage im Zeitraum April bis Juni: 10 US-$, gültig ab Einreise, Einreise innerhalb von 28 Tagen nach Bewilligung
– 30 Tage im Zeitraum Juli bis März: 25 US-$, gültig ab Einreise, Einreise innerhalb von 28 Tagen nach Bewilligung
– 365 Tage: 40 US-$, gültig ab Bewilligung
– 5 Jahre: 80 US-$, gültig ab Bewilligung
Die Beantragung des Visums ist denkbar einfach. Wer trotzdem möchte, dass wir das Visum besorgen, kann uns bei Buchung einer Reise damit beauftragen. Da für unsere Reisen das 30-Tage Visum ausreichend ist und wir im Zeitraum von April bis Juni keine Reisen anbieten, beantragen wir grundsätzlich das 30-Tage Visum und berechnen dafür incl. aller zusätzlichen Gebühren 35,00 €. Auf Wunsch können wir natürtlich eines der anderen Visa beantragen. Bitte wendet Euch bei Buchung der Reise per E-Mail an uns.
4. Einmal gezahlte Gebühren werden auch bei nicht Bewilligung des Visums nicht erstattet.
5. Das eTV kann weder verlängert noch geändert werden und ist nicht gültig für „protected/restricted“ areas und „cantonment areas“.
6. Der Reisende sollte eine Kopie der eTV mit sich führen.
7. Bei Einreise werden die biometrischen Daten des Reisenden erfasst (Foto, Fingerabdrücke).
8. Das eTV wird an den meisten indischen Flughäfen akzeptiert. Für unsere Reisen sind die Flughäfen Delhi, Mumbai und Trivandrum relevant.
9. Den Prozess der Antragstellung kann man mit der Funktion „visa status“ online verfolgen.
Erforderliche Dokumente
1. Ein Scan der ersten Seite des Reisepasses mit Daten wie Name, Geburtsdatum, Nationalität, Ablaufdatum etc. im pdf-Format. Die Dateigröße muss zwischen 10 und 300 KB liegen. Der Reisepass muss noch mindestens sechs Monate über das Ende der Reise hinaus gültig sein.
2. Ein quadratisches Passfoto im jpg-Format, Dateigröße zwischen 10 KB und 1 MB. Es muss das gesamte Gesicht des Antragstellers von vorn mit geöffneten Augen zeigen, vom Haarscheitel bis zum unteren Kinn-Ende. Der Hintergrund muss hell, am besten weiß sein. Weder auf dem Gesicht noch auf dem Hintergrund dürfen Schatten liegen. Ein Rahmen ist nicht erlaubt. Wenn das Foto nicht den geforderten Richtlinien entspricht, wird das Visum abgelehnt.
Da alles im Fluss ist, so auch die indischen Visabestimmungen, informiert Euch bitte rechtzeitig vor Antritt der Reise auf den jeweiligen Internetseiten (siehe Kasten rechts), was sich möglicherweise geändert hat.
Preis Fahrer(in) – 3.900 €
Preis Beifahrer(in) – 3.500 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 420 €
Besuch Taj Mahal – 250 €
Royal Enfield Himalayan
Aufpreis – 230 €
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