Schottland West Coast

Feelgood_Schottland_Map5
Kategorie: Self-Drive-Reise Reisedauer: 12 Tage/ 11 Nächte Erstes Startdatum: 01/05/2024 Begleitfahrzeug: Nein Mietmotorrad: Nein
Sprache: deutsch Reiseland: Schottland, Europa Gesamtstrecke: ca. 2200 km Schwierigkeit: leicht Reise als PDF drucken

Die schottische Westküste ist ein beliebtes Reiseziel, vor allem die Isle of Skye. Diese Reise zeigt Euch die ganze Vielfalt der Küste einschließlich der Whisky-Insel Islay und der Halbinsel Kintyre. Mit je zwei Nächten an drei Standorten habt Ihr viel Zeit für Erholung und dank der moderaten Etappen für Pausen entlang des Weges. Wir kombinieren die beliebte Isle of Skye mit weniger bekannten, aber nicht minder schönen Zielen an der Westküste Schottlands.

1. Tag: Anreise nach Schottland (ca. 165 km)
Nach Ankunft der Fähre fahrt Ihr entlang des Hadrians Wall nach Westen in die Region Dumfries & Galloway.
Übernachtung in Dumfries

2. Tag: Auf die Halbinsel Kintyre (ca. 350 km)
Die Halbinsel Kintyre ist Euer nächstes Ziel, wo Ihr zwei Nächte verbringt. Die Region ist zu unrecht relativ unbekannt.
Übernachtung in Campbeltown

3. Tag: Tag zur freien Verfügung – Mull of Kintyre
Heute könnt Ihr eine Tagestour rund um die Halbinsel machen oder bis zum südlichsten Punkt der Halbinsel auf dem “Mull of Kintyre” machen – von dort oben sieht man bei klarem Wetter Irland!
Übernachtung in Campbeltown

4. Tag: Die Insel Islay (ca. 60 km)
Die Insel Islay zeichnet sich aus durch die – selbst für schottische Verhältnisse – enorm hohe Zahl von acht Whisky-Destillerien. Mit ihren hübschen Dörfern und einem regen Inselleben lohnt sie auf jeden Fall den Besuch. Wir buchen Euch die Fähre auf die Insel Islay vor, so dass Ihr Euch darum nicht kümmern müsst. Auf Islay habt Ihr es nicht weit bis zum Hotel. Ihr könnt schon heute eine der vielen Destillen der Insel besuchen, wenn Euch dies interessiert.
Übernachtung in Isle of Islay

5. Tag: Tag zur freien Verfügung
Macht einen Spaziergang an einem der langen Sandstrände der Insel, besucht verträumte Hafenörtchen, vielleicht sehr Ihr Robben auf den Sandbänken. Oder besichtigt weitere Destillen, denn davon gibt es auf Islay mehr als genug.
Übernachtung in Isle of Islay

6. Tag: Zurück aufs schottische Festland (ca. 65 km)
Es geht zur Fähre, die Euch zurück nach Kennacraig bringt. Die Etappe nach Arduaine ist kurvig und kurz. Die Kürze ist aber nicht schlimm, denn zum Hotel gehört eine wunderschöne Gartenanlage, die man sich am Nachmittag noch ansehen kann. Wenn das Wetter nicht mitspielt, könnt Ihr am offenen Kamin an der Bar sitzen und lokale Whisky-Sorten probieren.
Übernachtung in Arduaine

7. Tag: Auf die Insel Mull (ca. 135 km)
Ihr fahrt das kurze Stück nach Oban, wo die Fähre auf die Isle of Mull ablegt. Die Überfahrt dauert ca. 40 Minuten. Wenn Ihr in Oban zu früh seid, ist das nicht schlimm, denn auch in Motorradklamotten kann man eine ganz kleine Runde an der Promenade am Hafen zu Fuß gehen. Der direkte Weg von Craignure nach Tobermory ist sehr kurz, aber es gibt es paar spektakuläre Nebenstrecken auf single tracks, die – gutes Wetter vorausgesetzt – tolle Ausblicke bieten. Ihr werdet nicht schnell unterwegs sein, aber dafür umso mehr sehen. In Tobermory liegt Euer Hotel am Hafen mit seinen bunten Häuschen, auch hier kann man am Abend eine kurze Runde spazieren gehen.
Übernachtung in Tobermory

8. Tag: Küstenroute (ca. 105 km)
Direkt von Tobermory aus geht es mit der Fähre nach Kilchoan auf der beschaulichen Halbinsel Ardnamurchan. Die Routen heute bleiben sehr schmal, meistens nur anderthalbspurig. In dieser Region herrscht häufig wenig Verkehr, so dass Ihr die schönen Routen genießen könnt. Eine zweite Fähre steht noch an, die Euch auf von Mallaig nach Armadale im Süden der Isle of Skye führt.
Übernachtung in Sleat

9. Tag: Tag zur freien Verfügung – Isle of Skye (ca. 235 km)
Ihr habt den ganzen Tag zur freien Verfügung auf der Isle of Skye. Wenn Ihr eine Tagestour um die ganze Insel machen wollt, landet Ihr bei einer vollen Tagestour. Die Straßen bis Portree sind deutlich größer, aber es sind auch mehr Fahrzeuge unterwegs.
Übernachtung in Sleat

10. Tag: Loch Ness (ca. 235 km)
Heute verlasst Ihr die Küste und fahrt am Loch Ness vorbei nach Pitlochry. Damit beginnt so langsam Eure Rückreise in Richtung Kontinent.
Übernachtung in Pitlochry

11. Tag: In die Borders Region (ca. 210 km)
Ihr umfahrt Edinburgh und übernachtet in Peebles kurz vor der Grenze zu England.
Übernachtung in Peebles

12. Tag: Rückreise (ca. 160 km)
Individuelle Rückreise, zum Beispiel zur Fähre in Newcastle.

Wie erfolgt die Anreise nach Schottland?
Die Fähre von Amsterdam-Ijmuiden nach Newcastle in Nordengland, bzw. die Fähre von Rotterdam nach Hull sind die Routen, die Euch am schnellsten Richtung Schottland bringen. Wenn Ihr Eure Motorradtour durch Schottland mit einem Besuch in England verbinden wollt, kommt auch die Fähre von Hoek van Holland nach Harwich in Frage. Dann fahrt Ihr über York und die schöne nordenglische Küste nach Schottland. Weil die Fährreedereien mittlerweile mit flexiblen Preisen arbeiten, können wir Euch die Fähren leider nicht mehr auf allen Strecken inkludieren. Entweder Ihr bucht die Fähre selbst oder wir schauen für Euch zu Eurem Wunschtermin nach dem jeweils gültigen Preis. Unser Tipp: Weicht auf weniger frequentierte Wochentage aus und meidet die Hauptsaison im Juli und August.

Wie geht das mit dem Motorrad auf der Fähre?
Euer Motorrad steht auf der Schottlandfähre auf dem Autodeck. Aus Sicherheitsgründen müssen die Motorräder auf dem Autodeck gelascht werden, Spanngurte sind an Bord vorhanden. Wir geben Euch ein Merkblatt mit, damit geht das ganz einfach.

Welche Hotels bucht Ihr in Schottland?
In Schottland buchen wir eine Mischung aus Hotels der Landeskategorie 3 und 4 Sterne, Guest Houses und vereinzelt gute B&B. Die Zimmer sind, wie in Großbritannien üblich, kleiner als gewohnt, Doppelbetten sind selten breiter als 160 cm, manchmal sind sie auch nur 140 cm breit. Bei Doppelbetten ist eine gemeinsame Decke üblich. Getrennte Wasserhähne für warmes und kaltes Wasser sind selbst in Neubauten immer noch üblich.

Was ist die beste Reisezeit für eine Motorradreise nach Schottland?
Der Mai kann zwar noch kühl sein, ist aber einen Tipp wert, ähnlich wie der September. Der August ist die absolute Hochsaison in Schottland, dann sind die Preise am höchsten. Bis in den Oktober hinein kann man in Schottland Motorrad fahren.

Wie funktioniert das mit dem Linksverkehr?
Mit dem Motorrad ist der Linksverkehr einfacher als mit dem Auto, weil man nicht auf der verkehrten Seite sitzt, sondern auf dem Motorrad alles am gewohnten Platz ist. An den Fährhäfen zum Kontinent ist die Verkehrsführung eindeutig, es gibt genügend Hinweise, die bei der Eingewöhnung helfen. Besondere Aufmerksamkeit verlangen die Kreisverkehre. Wir haben ein spezielles Merkblatt zum Thema Roundabouts für unsere Kunden vorbereitet.

Mit welchen Nebenkosten muss ich in Schottland rechnen?
Das britische Pfund ist trotz Kursverfall immer noch überbewertet. Die Preise für Essen und Trinken sind zwar höher als in Deutschland und Österreich, halten sich aber noch im Rahmen.

Wieviel Zeit benötige ich für eine Motorradreise durch Schottland?
Da die Anreise relativ weit ist, sind 5 Tage im Land das absolute Minimum, für einen ersten Eindruck reicht eine gute Woche plus die beiden Tage für die An- und Abreise. Für eine entspannte Reise, die auch die Inseln der Westküste einschließt, sollten zwei Wochen eingeplant werden.


Art der Reisen
Die Touren sind, wie der Name schon sagt, individuelle Reisen. Es sind keine Gruppen, es ist kein Guide dabei. Ihr sagt uns, wann Ihr fahren wollt und wir buchen Euch die Hotels und die Fähren. Dazu bekommt Ihr gutes Kartenmaterial von uns und eine Streckenbeschreibung. Danach fahrt Ihr allein, in Eurem Tempo und so wie Ihr Lust habt, die Tour ab. Mit der Sicherheit, dass alles gut vorbereitet ist. Übrigens: Unsere Touren können mit nahezu jedem Motorrad (oder touren­tauglichem Roller) gefahren werden.

Essen
Auf vielen Reisen – aber nicht auf allen – bieten wir Halbpension an. In Norwegen raten wir Euch, unsere Halbpensions-Pakete gleich mitzubuchen. Sie sind günstiger, als wenn Ihr vor Ort bezahlt. In manchen Ländern macht Halbpension wenig Sinn oder wird gar nicht angeboten. In Schottland geht Ihr am besten in den nächsten Pub und esst dort.

Etappenlänge
Wir rechnen lieber in Zeit als in Kilometern. In Fjordnorwegen können 250 Kilometer sechs Stunden Fahrzeit sein, in Nordschweden oder Nordfinnland schafft man in sechs Stunden reiner Fahrzeit 500 Kilometer – ohne Stress. Die durchschnittliche Fahrzeit liegt bei unseren Touren bei fünf bis sechs Stunden pro Tag. Wenn wir von kurzen Etappen oder Halbtages-Touren sprechen, sind um die drei Stunden Fahrzeit gemeint. Intensive Tage haben um die sieben Stunden reine Fahrzeit. Bei der Berechnung der Fahrzeit orientieren wir uns an gängigen Streckenrechnern. Dabei reden wir nur über die reine Fahrzeit ohne Pausen, Tank- und Fotostopps.

Hotels
Wir benutzen grundsätzlich gute Hotels der Kategorie 3 Sterne plus bis 4 Sterne. Wo es möglich ist, wird in landestypischen Hotels übernachtet. Wenn es in abgelegene Gegenden geht, kann auch mal ein einfacheres Hotel dabei sein – aber nur, wenn es nichts anderes gibt. Immer wieder hören wir die Frage nach Motorrad-Hotels: Ja, im Prinzip gern, aber es gibt sie nicht überall. Motorrad-Hotels findet man fast nur im Alpenraum und den angrenzenden Regionen. Aber z.B. in Skandinavien oder Schottland kann man sie an einer Hand abzählen. Dort nutzen wir ganz „normale“ Hotels.

Parken
Nicht alle Hotels haben eine eigene Garage. Auf dem Lande „übernachten“ die Motorräder auf einem Parkplatz am Hotel, in Städten in aller Regel in einem Parkhaus oder auf einem abgeschlossenen Stellplatz / Innenhof des Hotels. Dabei können Parkgebühren entstehen, vor allem, wenn private Betreiber im Spiel sind. Das kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein!

Reiseunterlagen
Ihr bekommt von uns gute Straßenkarten mit einem eingezeichneten Routenvorschlag. Dazu gibt es eine Streckenbeschreibung Tag für Tag mit Adressen und Tipps für Abstecher oder Sehenswürdigkeiten. Das ersetzt keinen Reiseführer, aber erklärt die Karte.

Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!


Reiseveranstalter: Feelgood Reisen

Die Rechte an den Bildern und Texten liegen beim Veranstalter. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_FeelgoodReisen

Einreisebestimmungen bei ausländischen Destinationen
Sie benötigen als deutscher Staatsbürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der unbedingt mitzuführen ist! Für andere Staatsangehörige gelten ggf. andere Reiseregelungen, die Sie bei Bedarf bei uns erfragen können.

 Noch Fragen? (+49) 561 – 86 16 309
Preis pro Fahrer: 2.190 € Preis pro Beifahrer: 2.190 €

Reiseleistungen

  • 11x Übernachtung / Frühstück in guten Mittelklasse-Hotels (Landeskategorie 3-4 Sterne)
  • Fähre Kennacraig – Islay – Kennacraig (CalMac)
  • Fähre Oban – Craignure (CalMac)
  • Fähre Tobermory – Kilchoan (CalMac)
  • Fähre Mallaig – Armadale (CalMac)
  • Gute Reiseunterlagen
  • CO2-Kompensation

Detaillierte Preise

Preis Fahrer(in) – 2.190 €
Preis Beifahrer(in) – 2.190 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 1.700 €

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