Georgien befindet sich im eurasischen Kaukasus zwischen dem Schwarzen Meer im Westen, Russland im Norden und Aserbaidschan im Süden. Das Land, das zu Sowjetzeiten auch unter dem Namen Grusien bekannt war, umfasst eine Fläche von 69.700 km², vergleichbar mit Irland, und weist eine Bevölkerung von insgesamt 4,3 Millionen Menschen auf, bestehend aus größtenteils ethnischen Georgiern. Georgien, die Wiege des Weinanbaus, ist ein christlich geprägtes Land und rühmt sich mit aufrichtiger, herzlicher Gastfreundschaft und einer der schönsten Naturlandschaften der Welt, die sich perfekt dazu eignet mit dem Motorrad erkundet zu werden. Georgien liegt an der Kreuzung von Karawanen- und Handelsrouten, die im Mittelalter wichtige Verkehrswege zwischen Europa und Asien darstellten. Überall spürbar sind die mittelalterlichen Traditionen, die auf Zeiten der berühmten Seidenstraße zurückgehen. Lange Zeit galt Georgien als strategisch wichtiges Drehkreuz für die Handelswege der Welt vor allem in seiner Rolle als bedeutungsvoller Stützpunkt der berühmten, geschichtsträchtigen Seidenstraße, die heutzutage eine wunderbare Kulisse für abenteuerliche Motorradreisen in Georgien bietet. Die georgische Gastfreundschaft ist legendär. Die Überzeugung, dass Gäste Geschenke Gottes sind und mit entsprechender Ehrfurcht behandelt werden müssen, ist fest verankert im Nationaldenken der Georgier. Die georgische Tradition der Trinksprüche (Georgier rühmen sich dabei stolz, sie erfunden zu haben) vereint Poesie und Philosophie. Probiere die berühmten georgischen Weinsorten, köstliche, liebevoll von Hand zubereitete Spezialitäten wie Chatschapuri, Hinkali, hausgemachten Schafskäse und den deftigen, traditionellen Hammelschaschlik. Nicht nur Liebe geht durch den Magen, sondern auch der Nationalgeist eines Landes lässt durch seine Speisenvielfalt besser erfassen und ins Herz schließen. Erlebe alle Facetten dieses erstaunlichen Landes auf einer geführten Motorradtour durch Georgien!
1. Tag: Ankunft am Flughafen Tiflis
Nach der Ankunft am Flughafen von Tbilisi, auch unter dem Namen Tiflis bekannt, erfolgt der Transfer ins Hotel. Sobald die gesamte Reisegruppe anwesend ist, findet ein Briefing statt mit allen notwendigen Informationen zum Reiseverlauf sowie einer Einweisung zur sachgemäßen Nutzung des zugewiesenen Motorrads. Je nach Modell werden eventuelle Besonderheiten in Detail erklärt, gefolgt von einer Probefahrt, die sicherstellen soll, dass das Fahrzeug Deinem Fahrkönnen entspricht und Dir vollends zusagt. Ein sachkundiger Mechaniker steht Dir dabei stets zur Verfügung. Die alte und moderne Stadt Tbilisi/Tiflis – ein Spaziergang durch die Geschichte: Nach der Herrschaft der Byzantiner folgte das persische Königreich, das arabische Kalifat, das Khoresm-Königreich und anschließend das Osmanische Reich. Das kleine Land im Kaukasus wurde zudem geprägt von der Invasion der Mongolen und Tamerlans, die Geburt des Christentums und nicht zuletzt durch die kommunistische Ära der russischen Machthaber. Jede dieser Epochen hat ihr Vermächtnis in Tbilisi hinterlassen, was an den orientalischen Palästen, den prunkvollen orthodoxen Kirchen, den Madrasas (Koranschulen) und den berühmten Schwefelbädern sichtbar ist. Seit der Gründung im Jahre 458 ist die Geschichte der heutigen Stadt Tbilisi, das frühere Tiflis, geprägt von konstantem Wandel und turbulenten, historischen Ereignissen wie Kriegen, wirtschaftlichen Aufständen sowie Zerstörung und Wiederbelebung.
Übernachtung in Tiflis
2. Tag: Tbilisi – Dawit Garedscha – Sighnaghi (ca. 140 km)
An unserem ersten Tag fahren wir unvergessliche 140 km entlang der Steppenlandschaft und dem typischen, savannenartigen Grasland dieser Gegend in Richtung Osten in die alt eingesessene Weinregion Kachetien. Auf dem Weg dahin besuchen wir eines der wichtigsten religiösen Denkmäler Georgiens, das älteste orthodoxe Klosterkomplex des Landes, Dawit Garedscha, welches aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. stammt und auf dem Berg Udabno, direkt an der Grenze zu Aserbaidschan erbaut wurde. Das Kloster ist von besonderer Bedeutung für das Christentum in Georgien, da es als Ursprungsort der Religion gilt und dementsprechend stark mystifiziert wird. Dawit Garedscha (auch unter der Schreibweise Davit Gareja bekannt) ist ein berechtigter Anwärter auf den Titel des UNESCO-Welterbes. Gegen 15 Uhr treffen wir schließlich in Sighnaghi ein, einer der idyllischsten und aus touristischer Sicht beliebtesten Städte Georgiens mit einer spektakulären Hügellage, die einen sagenhaften Ausblick auf das Alasani Tal und dem Kaukasusgebirge im Hintergrund bietet. Nur 2 km von Sighnaghi entfernt befindet sich das Frauenkloster Bodbe mit seinen wunderschönen Fresken, welches im 4. Jahrhundert über das Grab der Heiligen Nino, einer Heilerin und Bekehrerin der Georgier zum Christentum, erbaut worden ist. Beim Besuch eines Weinanbaugebiets darf aber das wichtigste natürlich nicht fehlen: die Weinprobe! Am Abend heben wir die Gläser und genießen einen köstlichen georgischen Tropfen bei einem malerischen Sonnenuntergang mit Ausblick auf den Kaukasus. Es gibt mit Sicherheit keinen besseren Weg, diesen ereignisreichen Tag ausklingen zu lassen!
Übernachtung in Sighnaghi
3. Tag: Sighnaghi – Telawi – Mtskheta (ca. 180 km)
Weiter geht’s durch eine der ältesten Weinregion der Welt, Kachetien, in der bereits vor 7000 Jahren die ersten Weinreben angebaut wurden. Die zahllosen Weingüter erstrecken sich im fruchtbaren Tal entlang des malerischen Alasani Flusses, umrahmt von den weißen Gipfeln des Kaukasus. Kulturell steht jede Menge auf dem Programm: ein Ausflug in den Gremi Architekturkomplex aus dem 16. Jahrhundert, der Besuch des Haus-Museums und Parks des georgischen Fürsten Aleksandre Chavchavadze und die Besichtigung der Alawerdi Kathedrale (11. Jh.) und des Schuamta Klosters (7. – 16. Jh.). Am frühen Nachmittag verlassen wir Kachetien und fahren Richtung Mtskheta, der antiken Hauptstadt, das bis heute als religiöses Zentrum des Landes gilt. Die Kulturdenkmäler von Mtskheta gehören bereits seit 1994 zum UNESCO-Welterbe und stehen unter Denkmalschutz.
Übernachtung in Mtskheta
4. Tag: Mtskheta – Stepantsminda (ca. 160 km)
Bevor wir uns auf den Weg Richtung Kaukasus machen, besuchen wir zuerst das Djvari-Kloster, das übersetzt „Kreuzkloster“ bedeutet und ebenfalls Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Das Djvari-Kloster erhebt sich auf einem Hügel oberhalb des Zusammenflusses des Aragwi und des Kura Flusses und bietet einen außergewöhnlich schönen Panoramaausblick auf die Stadt Mtskheta. Im Anschluss fahren wir über die alte Georgische Heerstraße in das Herz des Kaukasus bis auf eine Höhe von 2382 Metern. In Stepantsminda erfolgt die Besichtigung der berühmten Gergetier Dreifaltigkeitskirche (Gergetis Sameba) mit ihrer spektakulären Lage auf 2150 m Höhe. Um 15 Uhr checken wir in unser Hotel ein und können den Rest des Abends mit einer wunderschönen Aussicht auf die Berglandschaft von Kazbegi genießen. Zusatzinfo: Für die Auffahrt zur Gergetis Sameba Kirche mit dem Auto sind gegen Aufpreis 4×4 Geländewagen mietbar. Dieser Transportservice wartet nach Hinfahrt an der Sehenswürdigkeit auf die Gäste und bringt sie wieder zurück in ihre Unterkunft.
Übernachtung in Stepantsminda
5. Tag: Stephantsminda – Prometheus Höhle – Kutaisi (ca. 380 km)
Die längste Strecke unserer Motorradtour führt uns nach Kutaisi, der zweitgrößten Stadt Georgiens, der Hauptstadt der antiken Region Kolchis, Austragungsort der Argonautensage, auf der Suche nach dem Goldenen Vlies. Es folgt die Stadtführung mit Besichtigung der komplett renovierten Bagrati Kathedrale, einem weiteren UNESCO Weltkulturerbe aus dem 11. Jahrhundert und der Prometheus Höhle. Diese atemberaubende Tropfsteinhöhle ist ein wahres Naturwunder, das erst im Jahr 1984 entdeckt wurde und befindet sich in der Nähe von Kutaissi in Tskaltubo.
Übernachtung in Kutaisi
6. Tag: Kutaisi – Mestia (ca. 240 km, davon ca. 50 km Schotter)
Die Motorradtour durch Georgien führt uns weiter nach Swanetien, eine der isoliertesten und unzugänglichsten Bergregionen des Großen Kaukasus. Swanetien gilt als die schönste und ursprünglichste Region des Landes, mit unberührter Natur, Gletschern und den höchsten Bergdörfer Europas. Nach 200km Fahrt durch die beeindruckende, georgische Berglandschaft erreichen wir unser Tagesziel Mestia gegen 17 Uhr.
Übernachtung in Mestia
7. Tag: Mestia – Ushguli – Mestia (ca. 100 km)
Rundfahrt: wir verbringen einen vollen Tag in Swanetien und besuchen Ushguli, das höchstgelegene Dorf Europas auf 2200 m über dem Meeresspiegel. Die imposanten Wehrtürme von Uschguli sind ebenfalls ein Teil des UNESCO-Welterbes. Von hier aus eröffnet sich uns ein malerischer Anblick auf den höchsten Berg Georgiens, dem Schchara Gipfel (5068 m). Nach dem Mittagessen besteht die Möglichkeit das örtliche Museum zu besichtigen, in der historische Kirchenreliquien ausgestellt werden. Das Museum rühmt sich auch mit einer Sammlung von Vittorio Sella Fotografien aus dem späten 19. Jahrhundert, auf denen das harte Leben der Einheimischen zu dieser Zeit abgelichtet ist.
Übernachtung in Mestia
8. Tag: Mestia – Batumi (ca. 270 km)
Nach dem Frühstück fahren wir nach Batumi. Die Fahrtzeit bis in die moderne Hafenstadt an der Schwarzmeerküste beträgt etwa 6 Stunden. Batumi wurde im antiken Griechenland unter dem Namen „Batis“, aus dem Griechischen für tiefer Hafen, gegründet. Im 16. Jahrhundert übernahm das Osmanische Reich die Herrschaft und ab 1878 war Batumi Teil Russlands. Der jahrhundertealte Einfluss Europas und Asiens spiegelt sich in der Architektur und der facettenreichen Kultur der Stadt wider. Um 17 Uhr checken wir in unser Hotel ein. Am Abend können wir ruhigen Gewissens ins Nachtleben von Batumi eintauchen, denn am darauffolgenden Tag steht Freizeit auf dem Programm, die völlig frei gestaltet werden kann, nach individuellen Wünschen und Vorlieben.
Übernachtung in Batumi
9. Tag: Batumi Freizeit
Tipps zu Sehenswürdigkeiten: Botanischer Garten – Im Botanischen Garten sind Pflanzen aus mehreren Vegetationszonen ausgestellt, von den feuchten Subtropen in Transkaukasien, Neuseeland, Australien, Himalaya, Ostasien, Nordamerika, Südamerika, Mexiko bis zum Mittelmeerraum. Zitadelle Gonio-Apsaros – Das alte kolchische Königreich, das heutige Westgeorgien, war eng mit dem antiken Griechenland und dem Römischen Reich verbunden. In Westgeorgien gibt es noch Denkmäler aus griechischer, römischer und byzantinischer Zeit. Eines dieser Denkmäler ist die antike römische Zitadelle Gonio-Apsaros.
Übernachtung in Batumi
10. Tag: Batumi – Akhaltcikhe (ca. 170 km)
Unsere Motorrad-Tour in Georgien führt uns weiter über den 2000 m hohen Goderdzi Pass nach Akhaltcikhe. Heute befahren wir abwechselnd Schotterweg, Waldlandschaft und Asphalt. In den vergangenen Jahrhunderten lieferten sich die Georgieschen, Russischen und Osmanische Truppen immer wieder erbitterte Kämpfe um diese Stadt. Der Einfluss all dieser Kulturen ist in Akhaltsikhe besonders gut zu erkennen, beispielsweise an der Rabati Festung mit ihren architektonischen Besonderheiten aus zahlreichen Epochen.
Übernachtung in Akhaltcikhe
11. Tag: Akhaltcikhe – Tbilisi (ca. 270 km)
Am letzten Fahrtag unserer Motorradreise durch Georgien nehmen wir Kurs auf die Georgische Hauptstadt Tbilisi (Tiflis), dem Ausgangsort unserer Tour. Unterwegs machen wir einen Zwischenstopp in einer Höhlenstadt Wardsia. Die Stadt wurde als Grenzfestung gegen die Osmanen und Perser erbaut. Für die Einwohner waren ursprünglich 3.000 Wohnungen auf bis zu sieben Stockwerken errichtet worden, die Platz für 50.000 Menschen boten. Nach einem schweren Erdbeben sind davon heute nur noch 750 auf einer Fläche von etwa 900 Quadratmetern erhalten. Nach dem Rundgang durch die Höhlenstadt, setzen wir unsere Reise fort. Mit der Ankunft in der Hauptstadt gegen 17 Uhr endet unsere Tour. In Tbilisi findet die Übernachtung in einem zentral gelegenen Hotel statt. Zur vollen Entspannung am letzten Tag der Tour, empfehlen wir ein Schwefelbad gefolgt von einer professionellen Massage, nur 5 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt. Am Abend kannst du die Reise mit einem gemütlichen Restaurantbesuch in einem der zahlreichen Spitzenlokale der Stadt ausklingen lassen.
Übernachtung in Tiflis
12. Tag: Abflug
Neue Termine werden veröffentlicht, sobald diese feststehen.
Reiseprofil
Zielflughafen: Ankunft und Abreise / Flughafen Tiflis
Maximale Höhe: 2.400 m über dem Meeresspiegel
Tagesetappen: 80 – 380 km
Motorrad: Nomade 500, oder Royal Enfield Himalyan 500, oder KTM 690 R mit Windschutzscheibe, Kofferträger System BJ 2019/2020
Fahrfähigkeiten: für Anfänger geeignet. Etwa 10% der Straßen sind Schotterstraßen, der Rest sind Asphaltstraßen
Unterbringung: Von einfacher Pension bis 3-Sterne Hotel
Attraktionen auf der Reise: Tiflis Altstadt, UNESCO-Weltkulturerbe Svetitskhoveli (Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert), Alazani-Tal, Heiliger Klosterkomplex David Gareji, Felsenkloster in der Savanne der byzantinischen Zeit, die Festungsstadt Sighnaghi, das Dorf Omalo-die berühmten Türme, die das Herz des Kaukasus seit dem 12. Jahrhundert schützen.
Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!
Reiseveranstalter: Slava Tours
Die Rechte an den Bildern und Texten liegen bei Slava Tours. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich
Reisepass, Vorläufiger Reisepass, Personalausweis
Die Reisedokumente müssen über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Bei Einreise auf dem Land- oder Seeweg kann es zu Problemen mit dem Personalausweis kommen. Es wird empfohlen, mit dem Reisepass einzureisen.
Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente
Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.
Anforderungen der Fluggesellschaft
Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.
Reisehinweis
Von Reisen nach Abchasien und Südossetien und in die unmittelbare Nähe der Konfliktregion wird dringend abgeraten.
Minderjährige
Minderjährige benötigen ein eigenes Ausweisdokument und das Einverständnis des/der Sorgeberechtigten, wenn sie alleine reisen oder nur von einem Elternteil begleitet werden. Zusätzlich benötigen alleinreisende/nur von einem Elternteil begleitete Minderjährige eine unterschriebene Einverständniserklärung beider Eltern. Auch Begleitpersonen von Minderjährigen sollten eine Einverständniserklärung vorlegen können, sofern sie nicht sorgeberechtigt sind.
Visabestimmungen
Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 360 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 30 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung.
Mitzuführende Dokumente
Einreise auf dem Landweg
Die Einreise über den Landweg ist möglich über die Türkei, Armenien und Aserbaidschan. Außerdem auch zwischen Russland und Georgien bei den Grenzübergängen Dariali/ Hoher Lars an der M3. Die Einreise über Abchasien und Südossetien (Konfliktregionen) gilt als illegaler Grenzübertritt und führt zu einer Geldstrafe und Sanktionen.
Einreise auf dem Seeweg
Bei der Einreise über den Seeweg gibt es teilweise Schwierigkeiten mit der Akzeptanz des Personalausweises. Es wird die Einreise mit dem Reisepass empfohlen. Die Einreise erfolgt über die georgisch-türkische Grenze an den Fährhäfen Batumi und Poti.
Gesundheitliche Hinweise
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen
Masern
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.
Malaria
Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.
Coronavirus
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen mit der Atemwegserkrankung COVID-19 muss derzeit mit verstärkten Gesundheitskontrollen und damit verbundenen verlängerten Wartezeiten bei Reisen gerechnet werden. Aufgrund von Krankheitsfällen in nahezu allen Ländern der Welt besteht ein generelles Ansteckungsrisiko über die Tröpfcheninfektion. Reisende sollten sich deshalb über die Ausbreitung der Erkrankung und mögliche Schutzmaßnahmen in ihrem Reiseziel informieren. Dabei sollten sie auch die unterschiedlichen Standards und Kapazitäten der Gesundheitssysteme berücksichtigen.
Preis Fahrer(in) – 2.990 €
Preis Beifahrer(in) – 2.150 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 330 €
Aufpreis KTM 690 R – 300 €
Die Preise für 2025 sind noch nicht verbindlich!
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