Die große Tour durch Nordspanien mit mehreren Doppelübernachtungen für Besichtigungen oder noch mehr Fahrspaß ohne Gepäck. Vom Verlauf her ist diese Tour in weiten Teilen ähnlich wie die kürzere Tour Picos und Pyrenäen. Die Unterschiede: Ihr habt eine Doppelübernachtung in den Pyrenäen, sodass Ihr eine Tagestour Richtung Andorra machen könnt. Außerdem ist diese Reise länger, sie führt Euch entlang des Jakobswegs bis nach Santiago de Compostela im äußersten Nordwesten Spaniens. Die Tour beginnt in in Sant Julia de Vilatorta. Wer mit einem Anhänger anreist, kann das Auto hier parken. Auf zwei Rädern geht es direkt in die Berge. Die spanische Seite der Pyrenäen besticht mit vielen kurvenreichen Tälern und teilweise mit engen Schluchten. Man muss nicht in die großen Höhenlagen, um Fahrspaß zu haben. Zwei Nächte verbringt Ihr in La Seu d’Urgell, so dass eine Tagestour ohne Gepäck gefahren werden kann. Mit Zwischenstopps in der Navarra und im schönen Santander an der Küste geht es in die Picos de Europa, ein Gebirge, das in Deutschland kaum bekannt ist, aber tolle Motorradstrecken bietet. In der zweiten Hälfte der Tour geht es weniger um Kurven, sondern mehr um kulturell interessante Ziele. Santiago de Compostela ist das Ziel der Pilger auf dem Jakobsweg. Die grüne Küste im Nordwesten steht bei Vigo auf dem Programm. Dann geht es entlang der portugiesichen Grenze über Allariz ins schöne Zamora und weiter über Hochebenen ins prachtvolle Burgos. Mit Pamplona ist dann wieder das Vorland der Pyrenäen erreicht, so dass zum Abschluss bis Sant Julia noch einmal Kurven angesagt sind.
1. Tag: Anreise in den Raum Girona
Ankunft im Raum Girona. Diese Übernachtung ist so gewählt, dass das Hotel von der Autobahn nach Barcelona oder von Narbonne aus gut zu erreichen ist.
Übernachtung in Sant Julia
2. Tag: Kurvige Pyrenäen
Die Tour startet und Ihr startet gleich in die Kurven der Pyrenäen. Auf der spanischen Seite entlang geht es bis nach La Seu d’Urgell.
Übernachtung in La Seu d’Urgell
3. Tag: Durch die Pyrenäen
Weiter durch die Pyrenäen führt Euch die heutige Etappe bis nach Sabiñánigo.
Übernachtung in Sabiñánigo
4. Tag: In die Region Navara
Heute geht es in die autonome Region Navarra. Ihr übernachtet in der Kleinstadt Estella.
Übernachtung in Estella
5. Tag: An die Küste
Es geht an die Nordspanische Küste. Ihr übernachtet im schönen Santander.
Übernachtung in Santander
6. Tag: Traumhafte Picos de Europa
Das Faltengebirge Picos de Europa mit seinen vielen Gipfeln nehmt Ihr heute unter die Räder.
Übernachtung in Cangas de Onis
7. Tag: Am Jakobsweg entlang
Ihr folgt dem Jakobsweg bis zum Ziel in Santiago de Compostela.
Übernachtung in Santiago de Compostela
8. Tag: Zur freien Verfügung für Santiago de Compostela
Tag zur freien Verfügung für eine Tagestour ohne Gepäck oder um Santiago de Compostela zu erkunden. Übernachtung noch einmal in Santiago de Compostela.
Übernachtung in Santiago de Compostela
9. Tag: Atlantikküste
Ihr fahrt weiter an der Atlantikküste nach Vigo.
Übernachtung in Vigo
10. Tag: Zurück ins Inland
Entlang der portugiesischen Grenze fahrt Ihr zurück ins Inland. Die Etappe nach Allariz ist kurz.
Übernachtung in Allariz
11. Tag: An den Douro
Weiter durch das Inland führt Euch die Route. Das Tagesziel Zamora liegt am Douro, dem spanisch-portugiesischen Grenzfluss.
Übernachtung in Zamora
12. Tag: Über die Hochebene nach Burgos
Über die Hochebene geht es nach Burgos, das auch am Jakobsweg liegt. Am Abend sollte man sich unbedingt die schöne Altstadt ansehen.
Übernachtung in Burgos
13. Tag: In die Hauptstadt Navarras
Es geht zurück in die Region Navarra. Ihr übernachtet in der Hauptstadt Pamplona, die zum Erkunden einlädt.
Übernachtung in Pamplona
14. Tag: Durch das Vorland der Pyrenäen
Von Pamplona geht es durch das Vorland der Pyrenäen bis nach Barbastro. Schönes Stadthotel.
Übernachtung in Barbastro
15. Tag: Zurück zum Ausgangspunkt
Heute fahrt Ihr zurück zum Ausgangspunkt dieser Tour. Ihr übernachtet noch einmal in Sant Julia.
Übernachtung in Sant Julia
16. Tag: Heimreise
Individuelle Heimreise
Wie viel Zeit brauche ich für einen Motorradreise nach Spanien?
Das hängt sehr von der Anreiseform und davon, was ihr sehen möchtet, ab. Soll es “nur” der Norden Spaniens sein, oder gleich die ganze Runde? Eher fahrintensiv, oder lieber mit ein paar Doppelübernachtungen, damit es entspannter wird? Wir bieten Euch von der 10-tägigen Nordspanien-Tour bis zur 21-tägigen großen iberischen Runde diverse Touren an. Ebenfalls für Reisende aus dem nord- und westdeutschen Raum interessant: Die Anreise mit der Fähre von England nach Spanien. Spart unter Umständen über 1.000km Autobahn!
Wie erfolgt die Anreise zu einer Motorradtour in Spanien?
Neben der Anreise auf den eigenen Rädern habt Ihr bei einigen Touren die Wahl: Es gibt eine Fähre von England nach Spanien. Von dort fährt einmal wöchentlich die komfortable Fähre von Portsmouth nach Santander. Das ist sicher eine ungewohnte Route, aber es funktioniert. Das spart gerade aus dem norddeutschen oder westdeutschen Raum teilweise über 1.000km Autobahn durch Frankreich! Und für alle, die mit dem Auto und Anhänger (oder Transporter) anreisen möchten: in der Regel sind das erste und letzte Hotel einer Tour gleich. Ihr könnt (auf Nachfrage und ggf. Aufpreis) Auto (bzw. Transporter) und Anhänger während Eurer Spanien-Reise dort stehenlassen.
Was ist die beste Reisezeit für eine Motorradtour durch Spanien?
Im April und Oktober kann es in den Höhenlagen recht frisch sein, unten an den Küsten ist aber meist noch gutes Wetter mit angenehmen Temperaturen. Ideale Bedingungen zum Motorradfahren findet man für gewöhnlich in Mai und in September. Im Hochsommer ist es meist heiß und trocken.
Wie sind die Straßen in Spanien?
In Nordspanien sind die Straßen gut ausgebaut und haben vielfach neuen Asphalt. Unsere Streckenempfehlungen führen oft über schmale, steile und kurvenreiche Straßen. Das Fahren auf solchen Strecken sollte also sicher beherrscht werden. Auch in Südspanien wurden schon viele Straßen neu gemacht, aber es gibt noch einige Strecken im Hinterland die recht löchrig sind.
Art der Reisen
Die Touren sind, wie der Name schon sagt, individuelle Reisen. Es sind keine Gruppen, es ist kein Guide dabei. Ihr sagt uns, wann Ihr fahren wollt und wir buchen Euch die Hotels und die Fähren. Dazu bekommt Ihr gutes Kartenmaterial von uns und eine Streckenbeschreibung. Danach fahrt Ihr allein, in Eurem Tempo und so wie Ihr Lust habt, die Tour ab. Mit der Sicherheit, dass alles gut vorbereitet ist. Übrigens: Unsere Touren können mit nahezu jedem Motorrad (oder tourentauglichem Roller) gefahren werden.
Essen
Auf vielen Reisen – aber nicht auf allen – bieten wir Halbpension an. In Norwegen raten wir Euch, unsere Halbpensions-Pakete gleich mitzubuchen. Sie sind günstiger, als wenn Ihr vor Ort bezahlt. In manchen Ländern macht Halbpension wenig Sinn oder wird gar nicht angeboten. In Schottland geht Ihr am besten in den nächsten Pub und esst dort.
Etappenlänge
Wir rechnen lieber in Zeit als in Kilometern. In Fjordnorwegen können 250 Kilometer sechs Stunden Fahrzeit sein, in Nordschweden oder Nordfinnland schafft man in sechs Stunden reiner Fahrzeit 500 Kilometer – ohne Stress. Die durchschnittliche Fahrzeit liegt bei unseren Touren bei fünf bis sechs Stunden pro Tag. Wenn wir von kurzen Etappen oder Halbtages-Touren sprechen, sind um die drei Stunden Fahrzeit gemeint. Intensive Tage haben um die sieben Stunden reine Fahrzeit. Bei der Berechnung der Fahrzeit orientieren wir uns an gängigen Streckenrechnern. Dabei reden wir nur über die reine Fahrzeit ohne Pausen, Tank- und Fotostopps.
Hotels
Wir benutzen grundsätzlich gute Hotels der Kategorie 3 Sterne plus bis 4 Sterne. Wo es möglich ist, wird in landestypischen Hotels übernachtet. Wenn es in abgelegene Gegenden geht, kann auch mal ein einfacheres Hotel dabei sein – aber nur, wenn es nichts anderes gibt. Immer wieder hören wir die Frage nach Motorrad-Hotels: Ja, im Prinzip gern, aber es gibt sie nicht überall. Motorrad-Hotels findet man fast nur im Alpenraum und den angrenzenden Regionen. Aber z.B. in Skandinavien oder Schottland kann man sie an einer Hand abzählen. Dort nutzen wir ganz „normale“ Hotels.
Parken
Nicht alle Hotels haben eine eigene Garage. Auf dem Lande „übernachten“ die Motorräder auf einem Parkplatz am Hotel, in Städten in aller Regel in einem Parkhaus oder auf einem abgeschlossenen Stellplatz / Innenhof des Hotels. Dabei können Parkgebühren entstehen, vor allem, wenn private Betreiber im Spiel sind. Das kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein!
Reiseunterlagen
Ihr bekommt von uns gute Straßenkarten mit einem eingezeichneten Routenvorschlag. Dazu gibt es eine Streckenbeschreibung Tag für Tag mit Adressen und Tipps für Abstecher oder Sehenswürdigkeiten. Das ersetzt keinen Reiseführer, aber erklärt die Karte.
Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!
Reiseveranstalter: Feelgood Reisen
Die Rechte an den Bildern und Texten liegen beim Veranstalter. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_FeelgoodReisen
Einreisebestimmungen bei ausländischen Destinationen
Sie benötigen als deutscher Staatsbürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der unbedingt mitzuführen ist! Für andere Staatsangehörige gelten ggf. andere Reiseregelungen, die Sie bei Bedarf bei uns erfragen können.
Preis Fahrer(in) – 1.690 €
Preis Beifahrer(in) – 1.690 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 1.000 €
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