Erlebe Irlands wilde Westküste! Der Wild Atlantic Way führt von der Nordspitze Irlands bis ganz in den Süden. Diese Rundreise gibt Euch die Möglichkeit, den Wild Atlantic Way nahezu komplett zu fahren. Für die schöne nordirische Küste habt Ihr einen vollen Tag, dann geht es auf die Halbinsel Inishowen. Mit Malin Head könnt Ihr den nördlichsten Punkt des Wild Atlantic Way besuchen. Anschließend geht es in relativ kurzen Etappen nach Süden. Schließlich sollt Ihr Zeit haben, die Küste auf kleinen und kleinsten Straßen zu erkunden, Sightseeing und Abstecher eingeschlossen. Mit Stationen in Ballina, Leenane und Galway fahrt Ihr entlang der Küste gen Süden. Ihr könnt Achill Island besuchen und bei Clifden die Sky Road fahren. Viel besuchte Highlights wie die Cliffs of Moher und der Ring of Kerry liegen ebenfalls auf der Route. Die Rückreise führt über Waterford zurück nach Dublin zur Fähre, die Euch nach Wales bringt. Dort warten noch ein paar schöne Strecken auf Euch, bevor Ihr mit der Fähre von Harwich zurück auf den Konitent übersetzt.
1. Tag: Anreise nach Amsterdam
Eure Reise beginnt im niederländischen Fährhafen Amsterdam-Ijmuiden mit der Fährüberfahrt nach Newcastle in England. An Bord übernachtet Ihr in Außenkabinen.
Übernachtung auf der Fähre in Außenkabinen
2. Tag: Entlang des Hadrian’s Wall (ca. 170 km)
Nach dem Anlegen der Fähre fahrt Ihr parallel zur römischen Grenzbefestigung Hadrian’s Wall nach Westen und quert bei Gretna Green die Grenze nach Schottland.
Übernachtung in Dumfries
3. Tag: Dumfries & Galloway (ca. 205 km)
Ihr fahrt durch die relativ unbekannte und sehr schöne Region Dumfries and Galloway zum Fährhafen in Cairnryan. Die Route führt teils entlang der Küste, teils über die kargen Hochebenen. Ab Cairnryan Fährpassage. Ankunft auf der grünen Insel. Am späten Nachmittag erreicht die Fähre Belfast, von wo aus Ihr das letzte Stück zu Eurer ersten Unterkunft in Nordirland fahrt.
Übernachtung in Ballygally
4. Tag: Giant’s Causeway und Malin Head (ca. 230 km)
Ihr folgt der Küste nach Norden und gelangt so zu den bizarren Basaltformationen des Giant’s Causeway und fahrt über die Grenze in die Republic of Ireland. Übernachtung auf der Halbinsel Inishowen. Je nach Besichtigungsprogramm und Wetter könnt Ihr schon heute bis Malin Head fahren.
Übernachtung in Moville
5. Tag: Halbinsel Inishowen (ca. 250 km)
Dieser Tag ist gedacht für die Küste der Halbinsel Inishowen und die raue Nordküste von Donegal. Übernachtung in der Region Nordwest Donegal.
Übernachtung in Dunfanaghy
6. Tag: Küste Donegals (ca. 180 km)
Weiter geht es gen Süden auf dem Wild Atlantic Way. Mit der Möglichkeit zahlreicher Abstecher entlang der Küste erreicht Ihr euer Hotel im Inland bei Ballyboffey.
Übernachtung in Donegal
7. Tag: Lower Lough Erne oder Downpatrick Head (ca. 140 km)
Von Killybegs fahrt Ihr über Sligo bis nach Belmullet. Es bleibt Zeit für einen Abstecher an den Lower Lough Erne und nach Enniskillen. Oder Ihr besucht Downpatrick Head. Übernachtung in Belmullet.
Übernachtung in Ballina
8. Tag: Achill Island und Connemara Nationalpark (ca. 260 km)
Eigentlich ist der Weg nach nach Leenane ziemlich kurz. Aber so könnt Ihr Achill Island besuchen und habt Zeit für den Connemara Nationalpark.
Übernachtung in Leenane
9. Tag: Halber Tag nach Galway (ca. 155 km)
Auch wenn Ihr dem Wild Atlantic Way entlang der Küste nach Galway folgt, ist die Etappe kurz genug, dass am Nachmittag und Abend noch Zeit für Galway und seine berühmten Pubs bleibt.
Übernachtung in Galway
10. Tag: Cliffs of Moher (ca. 220 km)
Über Connemara und die Cliffs of Moher geht es bis nach Tralee.
Übernachtung in Tralee
11. Tag: Dingle Halbinsel (ca. 150 km)
Tag zur freien Verfügung. Ihr habt den Tag Zeit für die Halbinsel Dingle. Übernachtung wieder in Tralee.
Übernachtung in Tralee
12. Tag: Ring of Kerry (ca. 240 km)
Wenn Ihr in Fahrlaune seid und das Wetter mitspielt, könnt Ihr heute den Ring of Kerry fahren.
Übernachtung in Rosscarbery
13. Tag: Nach Waterford (ca. 230 km)
Heute empfehlen wir eine Route durch das Hinterland auf kleinen Nebenstrecken, bevor Ihr bei Waterford wieder an die Küste gelangt.
Übernachtung in Waterford
14. Tag: Dublin (ca. 205 km)
Auf dem Weg nach Dublin macht Ihr einen Abstecher in die Wicklow Mountains, bevor Ihr am Nachmittag in Dublin ankommt.
Übernachtung in Dublin
15. Tag: Durch Snowdonia in Wales (ca. 270 km)
Ihr könnt den Tag durch Wales zu einem vollen Fahrtag ausbauen, indem Ihr zuerst durch den Snowdonia Nationalpark und anschließend entlang der Küste nach Süden fahrt. Eure Unterkunft liegt ländlich in Mittelwales.
Übernachtung in Llangammarch Wells
16. Tag: Zurück nach England (ca. 260 km)
Die Route führt Euch auf Nebenstrecken in die Bücherstadt Hay-on-Wye und bis an den Bristol Channel, bevor es auf größeren Straßen nach Leamington geht.
Übernachtung in Leamington Spa
17. Tag: Zur Fähre in Harwich (ca. 255 km)
Die Fähre legt erst um 23 Uhr ab, so dass Ihr noch den ganzen Tag Zeit, zum Beispiel für einen Stopp in Cambridge. An Bord der Fähre übernachtet Ihr wieder in Außenkabinen.
Übernachtung auf der Fähre in Außenkabinen
18. Tag: Ankunft in Hoek van Holland
Um 8 Uhr kommt Ihr in in den Niederlanden an, wo die Reise endet.
Wie erfolgt die Anreise nach Irland?
Es gibt viele Möglichkeiten die Anreise unserer Motorradreisen nach Irland zu gestalten. Seabridge nennt man die direkte Verbindung vom Kontinent nach Irland. Die wichtigste Fährverbindung führt von Cherbourg in Frankreich über Nacht direkt nach Dublin in Irland. Sie eignet sich vor allem für Motorradfahrer aus Süddeutschland und der Schweiz. Wer aus dem Norden oder Westen Deutschlands kommt, ist meist mit den Landbridge genannten Verbindungen über England besser bedient. Um Zeit zu sparen, empfehlen sich die Nachtfähren von Hoek van Holland nach Harwich, wenn man weiter von Holyhead in Wales nach Dublin fahren möchte. Auch die Nachtfähre von Liverpool nach Belfast kann interessant sein. Wer im Norden Irlands in die Motorrad-Rundreise einsteigen will, kann von Amsterdam nach Newcastle in Nordengland fahren, um dann von Cairnryan in Schottland weiter nach Belfast überzusetzen.
Wie geht das mit dem Motorrad auf der Fähre?
Euer Motorrad steht auf der Schottlandfähre auf dem Autodeck. Aus Sicherheitsgründen müssen die Motorräder auf dem Autodeck gelascht werden, Spanngurte sind an Bord vorhanden. Wir geben Euch ein Merkblatt mit, damit geht das ganz einfach.
Welche Hotels bucht Ihr in Irland?
Die irische Hotellerie hat sich von der Bankenkrise 2009 nur langsam erholt. Viele kleine, privat geführten Hotels mussten leider schließen. Überlebt haben vorwiegend größere Hotels. Der Standard ist fast überall in Ordnung, manchmal vielleicht etwas plüschig. Wir buchen gute Mittelklassehotels der Landeskategorie 3 bis 4 Sterne, soweit vorhanden gern auch kleinere Hotels. Auf Wunsch können auch B&B gebucht werden.
Was ist die beste Reisezeit für eine Motorradreise nach Irland?
Das milde, maritime Klima sorgt dafür, dass man fast das ganze Jahr in Irland Motorrad fahren kann. Der regnerische Winter sorgt aber dafür, dass die beste Zeit für Motorradtouren zwischen Mai und Oktober liegt.
Wie funktioniert das mit dem Linksverkehr?
Grundsätzlich ist Linksverkehr mit dem Motorrad einfacher als mit dem Auto, weil auf dem Motorrad alles am gewohnten Platz ist. Aber Irland ist für Motorradfahrer trotzdem eher anspruchsvoll, weil die schmalen Straßen immer volle Konzentration erfordern. Im Inland reichen die hohen Hecken bis an den Asphalt, so dass Kurven häufig schwer einzusehen sind. Für Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer ist Irland nicht geeignet.
Mit welchen Nebenkosten muss ich in Irland rechnen?
Irland ist günstiger als Großbritannien, die Reisekasse muss nicht größer sein als bei den meisten anderen Reisezielen in Europa. Nur Dublin als Hauptstadt ist etwas teurer als der Rest des Landes.
Wieviel Zeit benötige ich für eine Motorradreise durch Irland?
Unter einer guten Woche ergibt keinen Sinn, je nach Anreise sind aber zwei Wochen ein sinnvoll. Wer den Wild Atlantic Way ausführlich entdecken möchte, sollte auf die zwei Wochen noch ein paar Tage draufpacken.
Art der Reisen
Die Touren sind, wie der Name schon sagt, individuelle Reisen. Es sind keine Gruppen, es ist kein Guide dabei. Ihr sagt uns, wann Ihr fahren wollt und wir buchen Euch die Hotels und die Fähren. Dazu bekommt Ihr gutes Kartenmaterial von uns und eine Streckenbeschreibung. Danach fahrt Ihr allein, in Eurem Tempo und so wie Ihr Lust habt, die Tour ab. Mit der Sicherheit, dass alles gut vorbereitet ist. Übrigens: Unsere Touren können mit nahezu jedem Motorrad (oder tourentauglichem Roller) gefahren werden.
Essen
Auf vielen Reisen – aber nicht auf allen – bieten wir Halbpension an. In Norwegen raten wir Euch, unsere Halbpensions-Pakete gleich mitzubuchen. Sie sind günstiger, als wenn Ihr vor Ort bezahlt. In manchen Ländern macht Halbpension wenig Sinn oder wird gar nicht angeboten. In Schottland geht Ihr am besten in den nächsten Pub und esst dort.
Etappenlänge
Wir rechnen lieber in Zeit als in Kilometern. In Fjordnorwegen können 250 Kilometer sechs Stunden Fahrzeit sein, in Nordschweden oder Nordfinnland schafft man in sechs Stunden reiner Fahrzeit 500 Kilometer – ohne Stress. Die durchschnittliche Fahrzeit liegt bei unseren Touren bei fünf bis sechs Stunden pro Tag. Wenn wir von kurzen Etappen oder Halbtages-Touren sprechen, sind um die drei Stunden Fahrzeit gemeint. Intensive Tage haben um die sieben Stunden reine Fahrzeit. Bei der Berechnung der Fahrzeit orientieren wir uns an gängigen Streckenrechnern. Dabei reden wir nur über die reine Fahrzeit ohne Pausen, Tank- und Fotostopps.
Hotels
Wir benutzen grundsätzlich gute Hotels der Kategorie 3 Sterne plus bis 4 Sterne. Wo es möglich ist, wird in landestypischen Hotels übernachtet. Wenn es in abgelegene Gegenden geht, kann auch mal ein einfacheres Hotel dabei sein – aber nur, wenn es nichts anderes gibt. Immer wieder hören wir die Frage nach Motorrad-Hotels: Ja, im Prinzip gern, aber es gibt sie nicht überall. Motorrad-Hotels findet man fast nur im Alpenraum und den angrenzenden Regionen. Aber z.B. in Skandinavien oder Schottland kann man sie an einer Hand abzählen. Dort nutzen wir ganz „normale“ Hotels.
Parken
Nicht alle Hotels haben eine eigene Garage. Auf dem Lande „übernachten“ die Motorräder auf einem Parkplatz am Hotel, in Städten in aller Regel in einem Parkhaus oder auf einem abgeschlossenen Stellplatz / Innenhof des Hotels. Dabei können Parkgebühren entstehen, vor allem, wenn private Betreiber im Spiel sind. Das kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein!
Reiseunterlagen
Ihr bekommt von uns gute Straßenkarten mit einem eingezeichneten Routenvorschlag. Dazu gibt es eine Streckenbeschreibung Tag für Tag mit Adressen und Tipps für Abstecher oder Sehenswürdigkeiten. Das ersetzt keinen Reiseführer, aber erklärt die Karte.
Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!
Reiseveranstalter: Feelgood Reisen
Die Rechte an den Bildern und Texten liegen beim Veranstalter. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_FeelgoodReisen
Einreisebestimmungen bei ausländischen Destinationen
Sie benötigen als deutscher Staatsbürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der unbedingt mitzuführen ist! Für andere Staatsangehörige gelten ggf. andere Reiseregelungen, die Sie bei Bedarf bei uns erfragen können.
Preis Fahrer(in) – 3.290 €
Preis Beifahrer(in) – 2.850 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 1.300 €
Aufpreis im Juni – 200 €
Aufpreis im Juli/August – 300 €
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