Irland intensiv

Fähre inklusive
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Kategorie: Self-Drive-Reise Reisedauer: 11 Tage/ 10 Nächte Erstes Startdatum: 01.05.2023 Begleitfahrzeug: Nein Mietmotorrad: Nein
Sprache: deutsch Reiseland: Irland, Europa Gesamtstrecke: ca. 1400 km Schwierigkeit: leicht Reise als PDF drucken

Eine kompakte Tour durch Irland mit der Fähranreise von Frankreich direkt nach Dublin. Diese Irland-Umrundung ist eher fahrintensiv, nicht an allen Tagen bleibt Zeit für Besichtigungen. Dafür verläuft sie in gut einer Woche einmal rund um die grüne Insel, so dass Ihr all die abwechslungsreichen Landschaften sehen könnt, vom touristischen Süden über die raue Atlantikküste im Westen und den historischen Osten. Jeden zweiten Tag verlässt Fähre von Irish Ferries den Hafen von Cherbourg in Frankreich. Eure Runde durch Irland startet am Tag drauf morgens nach der Ankunft gleich mit einem Highlight: Ihr könnt durch die Wicklow Mountains fahren. Auf dem Weg nach Norden kommt Ihr an den Cliffs of Moher vorbei und übernachtet in Clifden, ganz in der Nähe des Nationalparks Connemara gelegen. Genießt die kleine Sky Road und besucht auf dem Weg nach Ballina Achill Island mit seiner spektakulären Küstenstraße. In Donegal erwarten Euch karge Heidelandschaften und Hochmoore, in denen bis heute Torf abgebaut wird. Von Letterkenny fahrt Ihr einmal quer durch Nordirland an die Ostküste. Eine Verlängerung der Reise ist möglich, aber aufgrund des Fahrplans nur um jeweils zwei Tage.

1. Tag: Fähre ab Frankreich
Ihr habt den Tag zur Anreise nach Cherbourg. Um 16.30 Uhr legt die Fähre Richtung Frankreich ab.
Übernachtung auf der Fähre in Außenkabinen

2. Tag: Wicklow Mountains
Morgens legt die Fähre in Dublin an. Dann startet Ihr mit dem Uhrzeigersinn Eure Irland-Runde. Ein Highlight gleich zu Anfang: Die Wicklow Mountains.
Übernachtung in Waterford

3. Tag: Ring of Kerry
Weiter nach Westen fahrt Ihr um die Insel. Heute habt Ihr die Wahl: den berühmten Ring of Kerry fahren, oder der nicht weniger schönen Halbinsel Beara einen Besuch abstatten.
Übernachtung in Tralee

4. Tag: Tagestour Ring of Kerry oder Halbinsel Beara
Tag zur freien Verfügung. Auch heute könnt ihr euch zwischen Ring of Kerry und Halbinsel Beara entscheiden.
Übernachtung in Tralee

5. Tag: Cliffs of Moher
Weiter gen Norden kommt ihr an den berühmten Cliffs of Moher vorbei. Ihr übernachtet in Leenaun in der Nähe des Connemara Nationalparks.
Übernachtung in Leenaun

6. Tag: Connemara und Achill Island
Durch den Connemara Nationalpark und über Achill Island mit seiner spektakulären Küstenstraße steuert Ihr Euren nächsten Übernachtungsort Ballina an.
Übernachtung in Ballina

7. Tag: Region Donegal
Die Region Donegal wartet mit kargen Heidelandschaften und Hochmooren, in denen bis heute Torf abgebaut wird, auf. Ihr übernachtet im Norden der Insel in Letterkenny.
Übernachtung in Letterkenny

8. Tag: Giant’s Causeway
Ihr erkundet den Norden der Insel. Auf dem Weg nach Antrim liegt die Felsformation Giant’s Causeway, die einen Stopp wert ist.
Übernachtung in Ballygally

9. Tag: Quer durch Nordirland
Entlang der Ostküste geht es nach Annagassan, wo ihr auch übernachtet.
Übernachtung in Annagassan

10. Tag: Zurück zur Fähre
Ihr komplettiert die Runde. Am Nachmittag legt die Fähre wieder in Dublin ab.
Übernachtung auf der Fähre in Außenkabinen

11. Tag: Ankunft in Frankreich
Morgens legt die Fähre wieder in Cherbourg an. Individuelle Heimreise.

Wie erfolgt die Anreise nach Irland?
Es gibt viele Möglichkeiten die Anreise unserer Motorradreisen nach Irland zu gestalten. Seabridge nennt man die direkte Verbindung vom Kontinent nach Irland. Die wichtigste Fährverbindung führt von Cherbourg in Frankreich über Nacht direkt nach Dublin in Irland. Sie eignet sich vor allem für Motorradfahrer aus Süddeutschland und der Schweiz. Wer aus dem Norden oder Westen Deutschlands kommt, ist meist mit den Landbridge genannten Verbindungen über England besser bedient. Um Zeit zu sparen, empfehlen sich die Nachtfähren von Hoek van Holland nach Harwich, wenn man weiter von Holyhead in Wales nach Dublin fahren möchte. Auch die Nachtfähre von Liverpool nach Belfast kann interessant sein. Wer im Norden Irlands in die Motorrad-Rundreise einsteigen will, kann von Amsterdam nach Newcastle in Nordengland fahren, um dann von Cairnryan in Schottland weiter nach Belfast überzusetzen.

Wie geht das mit dem Motorrad auf der Fähre?
Euer Motorrad steht auf der Schottlandfähre auf dem Autodeck. Aus Sicherheitsgründen müssen die Motorräder auf dem Autodeck gelascht werden, Spanngurte sind an Bord vorhanden. Wir geben Euch ein Merkblatt mit, damit geht das ganz einfach.

Welche Hotels bucht Ihr in Irland?
Die irische Hotellerie hat sich von der Bankenkrise 2009 nur langsam erholt. Viele kleine, privat geführten Hotels mussten leider schließen. Überlebt haben vorwiegend größere Hotels. Der Standard ist fast überall in Ordnung, manchmal vielleicht etwas plüschig. Wir buchen gute Mittelklassehotels der Landeskategorie 3 bis 4 Sterne, soweit vorhanden gern auch kleinere Hotels. Auf Wunsch können auch B&B gebucht werden.

Was ist die beste Reisezeit für eine Motorradreise nach Irland?
Das milde, maritime Klima sorgt dafür, dass man fast das ganze Jahr in Irland Motorrad fahren kann. Der regnerische Winter sorgt aber dafür, dass die beste Zeit für Motorradtouren zwischen Mai und Oktober liegt.

Wie funktioniert das mit dem Linksverkehr?
Grundsätzlich ist Linksverkehr mit dem Motorrad einfacher als mit dem Auto, weil auf dem Motorrad alles am gewohnten Platz ist. Aber Irland ist für Motorradfahrer trotzdem eher anspruchsvoll, weil die schmalen Straßen immer volle Konzentration erfordern. Im Inland reichen die hohen Hecken bis an den Asphalt, so dass Kurven häufig schwer einzusehen sind. Für Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer ist Irland nicht geeignet.

Mit welchen Nebenkosten muss ich in Irland rechnen?
Irland ist günstiger als Großbritannien, die Reisekasse muss nicht größer sein als bei den meisten anderen Reisezielen in Europa. Nur Dublin als Hauptstadt ist etwas teurer als der Rest des Landes.

Wieviel Zeit benötige ich für eine Motorradreise durch Irland?
Unter einer guten Woche ergibt keinen Sinn, je nach Anreise sind aber zwei Wochen ein sinnvoll. Wer den Wild Atlantic Way ausführlich entdecken möchte, sollte auf die zwei Wochen noch ein paar Tage draufpacken.


Art der Reisen
Die Touren sind, wie der Name schon sagt, individuelle Reisen. Es sind keine Gruppen, es ist kein Guide dabei. Ihr sagt uns, wann Ihr fahren wollt und wir buchen Euch die Hotels und die Fähren. Dazu bekommt Ihr gutes Kartenmaterial von uns und eine Streckenbeschreibung. Danach fahrt Ihr allein, in Eurem Tempo und so wie Ihr Lust habt, die Tour ab. Mit der Sicherheit, dass alles gut vorbereitet ist. Übrigens: Unsere Touren können mit nahezu jedem Motorrad (oder touren­tauglichem Roller) gefahren werden.

Essen
Auf vielen Reisen – aber nicht auf allen – bieten wir Halbpension an. In Norwegen raten wir Euch, unsere Halbpensions-Pakete gleich mitzubuchen. Sie sind günstiger, als wenn Ihr vor Ort bezahlt. In manchen Ländern macht Halbpension wenig Sinn oder wird gar nicht angeboten. In Schottland geht Ihr am besten in den nächsten Pub und esst dort.

Etappenlänge
Wir rechnen lieber in Zeit als in Kilometern. In Fjordnorwegen können 250 Kilometer sechs Stunden Fahrzeit sein, in Nordschweden oder Nordfinnland schafft man in sechs Stunden reiner Fahrzeit 500 Kilometer – ohne Stress. Die durchschnittliche Fahrzeit liegt bei unseren Touren bei fünf bis sechs Stunden pro Tag. Wenn wir von kurzen Etappen oder Halbtages-Touren sprechen, sind um die drei Stunden Fahrzeit gemeint. Intensive Tage haben um die sieben Stunden reine Fahrzeit. Bei der Berechnung der Fahrzeit orientieren wir uns an gängigen Streckenrechnern. Dabei reden wir nur über die reine Fahrzeit ohne Pausen, Tank- und Fotostopps.

Hotels
Wir benutzen grundsätzlich gute Hotels der Kategorie 3 Sterne plus bis 4 Sterne. Wo es möglich ist, wird in landestypischen Hotels übernachtet. Wenn es in abgelegene Gegenden geht, kann auch mal ein einfacheres Hotel dabei sein – aber nur, wenn es nichts anderes gibt. Immer wieder hören wir die Frage nach Motorrad-Hotels: Ja, im Prinzip gern, aber es gibt sie nicht überall. Motorrad-Hotels findet man fast nur im Alpenraum und den angrenzenden Regionen. Aber z.B. in Skandinavien oder Schottland kann man sie an einer Hand abzählen. Dort nutzen wir ganz „normale“ Hotels.

Parken
Nicht alle Hotels haben eine eigene Garage. Auf dem Lande „übernachten“ die Motorräder auf einem Parkplatz am Hotel, in Städten in aller Regel in einem Parkhaus oder auf einem abgeschlossenen Stellplatz / Innenhof des Hotels. Dabei können Parkgebühren entstehen, vor allem, wenn private Betreiber im Spiel sind. Das kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein!

Reiseunterlagen
Ihr bekommt von uns gute Straßenkarten mit einem eingezeichneten Routenvorschlag. Dazu gibt es eine Streckenbeschreibung Tag für Tag mit Adressen und Tipps für Abstecher oder Sehenswürdigkeiten. Das ersetzt keinen Reiseführer, aber erklärt die Karte.

Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!


Reiseveranstalter: Feelgood Reisen

Die Rechte an den Bildern und Texten liegen beim Veranstalter. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_FeelgoodReisen

Einreisebestimmungen bei ausländischen Destinationen
Sie benötigen als deutscher Staatsbürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der unbedingt mitzuführen ist! Für andere Staatsangehörige gelten ggf. andere Reiseregelungen, die Sie bei Bedarf bei uns erfragen können.

 Noch Fragen? (+49) 561 – 86 16 309
Preis pro Fahrer: 1.690 € Preis pro Beifahrer: 1.390 €

Reiseleistungen

  • Fähre Cherbourg – Dublin – Cherbourg (Irish Ferries)
  • 2x Übernachtung an Bord in Außenkabinen
  • Jeweils Motorradtransport an Bord
  • 8x Übernachtung / Frühstück in guten, landestypischen B&B, Guest Houses und Hotels
  • Gute Reiseunterlagen
  • CO2-Kompensation

Detaillierte Preise

Preis Fahrer(in) – 1.690 €
Preis Beifahrer(in) – 1.390 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 800 €
Aufpreis im Juni/August – 300 €
Aufpreis im Juli – 400 €

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