Eine große Motorrad-Rundreise durch die Republik Irland mit viel Zeit für Besichtigungen und überwiegend kurzen Etappen. Ihr nehmt die komfortable Fähre von Cherbourg in Frankreich nach Dublin. Von dort startet Ihr durch den historischen Osten, um dann Irland gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden. Ihr habt Zeit für Connemara und für die schönen Halbinseln im Süden. Die Tour endet in Dublin mit der Fähre zurück nach Frankreich.
1. Tag: Fähre ab Cherbourg
Ihr habt den Tag zur Anreise nach Cherbourg. Am Nachmittag legt die Fähre Richtung Frankreich ab.
Übernachtung auf der Fähre in Außenkabinen
2. Tag: Historischer Osten
Am Vormittag kommt Ihr in Dublin und fahrt direkt in den historischen Osten. Ihr übernachtet im Örtchen Trim, das von der mächtigen normannischen Burg dominiert wird.
Übernachtung in Trim
3. Tag: Quer durch Irland
Einmal quer durch Irland fahrt Ihr an die Westküste der grünen Insel. Dort trefft Ihr auf den Wild Atlantic Way.
Übernachtung in Ballina
4. Tag: Bellmullet und Connemara
Fahrt die Küstenlinie aus, besucht die Halbinsel Belmullet mit ihren Cliffs und Sandstränden.
Übernachtung in Leenaun
5. Tag: Zeit für Connemara
Tag zur freien Verfügung für eine Motorradtour durch Connemara. Besucht Achill Island und fahrt die kleinen Küstenstraßen.
Übernachtung in Leenaun
6. Tag: Zeit für Connemara
Der direkte Weg nach Galway ist kurz. Ist habt also noch viel Luft für Abstecher, Umwege und eigene Entdeckungen in Connemara und entlang der Küste.
Übernachtung bei Galway
7. Tag: Cliffs of Moher
Auf der Fahrt nach Süden kommt Ihr an den Cliffs of Moher vorbei. Euer Tagesziel ist Killarney im Südwesten.
Übernachtung in Killarney
8. Tag: Halbinsel Dingle
Ihr habt zwei Tage zur freien Verfügung für drei Halbinseln, die alle eine Tagestour lohnen. Dingle solltet Ihr nicht verpassen, auch wenn es hier recht touristisch ist.
Übernachtung in Killarney
9. Tag: Ring of Kerry
Der Ring of Kerry ist eine der bekanntesten (und meist besuchten) Rundkurse um eine Halbinsel. Wer es einsamer mag, wählt die schöne Halbinsel Beara.
Übernachtung in Killarney
10. Tag: Entlang der Südküste
Ihr fahrt an der Südküste in Richtung Cork. Auf dem Weg liegt das südliche Ende des Wild Atlantic Way bei Kinsale. Ihr übernachtet in der kleinen Ortschaft Rosscarbery östlich von Cork.
Übernachtung in Rosscarbery
11. Tag: Nach Dublin
Es geht zurück in die irische Hauptstadt nach Dublin, das Ihr am Nachmittag erreicht.
Übernachtung in Dublin
12. Tag: Fähre nach Frankreich
Den Vormittag über habt Ihr Zeit für Dublin. Am Nachmittag checkt Ihr auf der Fähre ein, die Euch über Nacht nach Frankreich bringt.
Übernachtung auf der Fähre in Außenkabinen
13. Tag: Ankunft in Frankreich
Vormittags legt die Fähre wieder in Cherbourg an. Individuelle Heimreise.
Lutz G. (14.07. – 29.07.2017):
“… unsere große Irland-Rundreise liegt schon einige Zeit zurück. Dennoch erinnern wir uns gern an diese Reise, da sie bei uns sehr viele positive Eindrücke hinterlassen hat, von denen wir immer noch zehren. Zunächst möchte ich erwähnen, dass die Reiseunterlagen übersichtlich und perfekt geordnet waren. Schade, dass die Unterlagen, in unseren Augen, ziemlich spät kamen. Ich hätte mich gern früher mit den Unterlagen befasst. Dennoch konnte ich die Routen zwischen den einzelnen Hotels selbst bestimmen und sie waren mit der Ihrer Auswahl weites gehend identisch. Besondere Highlights waren Carrick-a-Rede Rope Bridge, Giant Cause Way, Titanic Museum, Cliff of Moher und die Durchfahrt des Wicklow Mountain National Parks. Ferner suchten wir noch “The Dark Hedges” auf und die Halbinsel Dingle. Über die Fähren ist zu sagen, dass wir mit den Außenkabinen und dem Komfort sehr zufrieden waren. Vorteilhaft fanden wir die Schnellfähre von Dublin nach Holyhead. Diese hätten wir uns auch für die Hinfahrt gewünscht, da sie 1,5 Std. schneller ist. Über die Hotels ist zusammenfassend zu sagen, dass wir weitestgehend zufrieden waren. Das beste Hotel war in Clifden, Ardagh Hotel. Hier wären wir gern noch ein oder zwei Nächte geblieben. Das schlechteste Hotel, Treacy’s Hotel, war in Waterford. Die Hotels, die uns ebenfalls zugesagt haben, befanden sich in Annagassen, Letterkenny und Dublin. Obwohl ich hier ein paar negative Punkte angeführt habe, möchte ich hervorheben, dass die Rundreise für uns ein einzigartiges Erlebnis war und wir mit dem Verlauf vollends zufrieden sind. Wir hatte großes Glück mit dem Wetter. Alle Sehenswürdigkeiten konnten wir bei blauem Himmel und Sonnenschein genießen…”
Wie erfolgt die Anreise nach Irland?
Es gibt viele Möglichkeiten die Anreise unserer Motorradreisen nach Irland zu gestalten. Seabridge nennt man die direkte Verbindung vom Kontinent nach Irland. Die wichtigste Fährverbindung führt von Cherbourg in Frankreich über Nacht direkt nach Dublin in Irland. Sie eignet sich vor allem für Motorradfahrer aus Süddeutschland und der Schweiz. Wer aus dem Norden oder Westen Deutschlands kommt, ist meist mit den Landbridge genannten Verbindungen über England besser bedient. Um Zeit zu sparen, empfehlen sich die Nachtfähren von Hoek van Holland nach Harwich, wenn man weiter von Holyhead in Wales nach Dublin fahren möchte. Auch die Nachtfähre von Liverpool nach Belfast kann interessant sein. Wer im Norden Irlands in die Motorrad-Rundreise einsteigen will, kann von Amsterdam nach Newcastle in Nordengland fahren, um dann von Cairnryan in Schottland weiter nach Belfast überzusetzen.
Wie geht das mit dem Motorrad auf der Fähre?
Euer Motorrad steht auf der Schottlandfähre auf dem Autodeck. Aus Sicherheitsgründen müssen die Motorräder auf dem Autodeck gelascht werden, Spanngurte sind an Bord vorhanden. Wir geben Euch ein Merkblatt mit, damit geht das ganz einfach.
Welche Hotels bucht Ihr in Irland?
Die irische Hotellerie hat sich von der Bankenkrise 2009 nur langsam erholt. Viele kleine, privat geführten Hotels mussten leider schließen. Überlebt haben vorwiegend größere Hotels. Der Standard ist fast überall in Ordnung, manchmal vielleicht etwas plüschig. Wir buchen gute Mittelklassehotels der Landeskategorie 3 bis 4 Sterne, soweit vorhanden gern auch kleinere Hotels. Auf Wunsch können auch B&B gebucht werden.
Was ist die beste Reisezeit für eine Motorradreise nach Irland?
Das milde, maritime Klima sorgt dafür, dass man fast das ganze Jahr in Irland Motorrad fahren kann. Der regnerische Winter sorgt aber dafür, dass die beste Zeit für Motorradtouren zwischen Mai und Oktober liegt.
Wie funktioniert das mit dem Linksverkehr?
Grundsätzlich ist Linksverkehr mit dem Motorrad einfacher als mit dem Auto, weil auf dem Motorrad alles am gewohnten Platz ist. Aber Irland ist für Motorradfahrer trotzdem eher anspruchsvoll, weil die schmalen Straßen immer volle Konzentration erfordern. Im Inland reichen die hohen Hecken bis an den Asphalt, so dass Kurven häufig schwer einzusehen sind. Für Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer ist Irland nicht geeignet.
Mit welchen Nebenkosten muss ich in Irland rechnen?
Irland ist günstiger als Großbritannien, die Reisekasse muss nicht größer sein als bei den meisten anderen Reisezielen in Europa. Nur Dublin als Hauptstadt ist etwas teurer als der Rest des Landes.
Wieviel Zeit benötige ich für eine Motorradreise durch Irland?
Unter einer guten Woche ergibt keinen Sinn, je nach Anreise sind aber zwei Wochen ein sinnvoll. Wer den Wild Atlantic Way ausführlich entdecken möchte, sollte auf die zwei Wochen noch ein paar Tage draufpacken.
Art der Reisen
Die Touren sind, wie der Name schon sagt, individuelle Reisen. Es sind keine Gruppen, es ist kein Guide dabei. Ihr sagt uns, wann Ihr fahren wollt und wir buchen Euch die Hotels und die Fähren. Dazu bekommt Ihr gutes Kartenmaterial von uns und eine Streckenbeschreibung. Danach fahrt Ihr allein, in Eurem Tempo und so wie Ihr Lust habt, die Tour ab. Mit der Sicherheit, dass alles gut vorbereitet ist. Übrigens: Unsere Touren können mit nahezu jedem Motorrad (oder tourentauglichem Roller) gefahren werden.
Essen
Auf vielen Reisen – aber nicht auf allen – bieten wir Halbpension an. In Norwegen raten wir Euch, unsere Halbpensions-Pakete gleich mitzubuchen. Sie sind günstiger, als wenn Ihr vor Ort bezahlt. In manchen Ländern macht Halbpension wenig Sinn oder wird gar nicht angeboten. In Schottland geht Ihr am besten in den nächsten Pub und esst dort.
Etappenlänge
Wir rechnen lieber in Zeit als in Kilometern. In Fjordnorwegen können 250 Kilometer sechs Stunden Fahrzeit sein, in Nordschweden oder Nordfinnland schafft man in sechs Stunden reiner Fahrzeit 500 Kilometer – ohne Stress. Die durchschnittliche Fahrzeit liegt bei unseren Touren bei fünf bis sechs Stunden pro Tag. Wenn wir von kurzen Etappen oder Halbtages-Touren sprechen, sind um die drei Stunden Fahrzeit gemeint. Intensive Tage haben um die sieben Stunden reine Fahrzeit. Bei der Berechnung der Fahrzeit orientieren wir uns an gängigen Streckenrechnern. Dabei reden wir nur über die reine Fahrzeit ohne Pausen, Tank- und Fotostopps.
Hotels
Wir benutzen grundsätzlich gute Hotels der Kategorie 3 Sterne plus bis 4 Sterne. Wo es möglich ist, wird in landestypischen Hotels übernachtet. Wenn es in abgelegene Gegenden geht, kann auch mal ein einfacheres Hotel dabei sein – aber nur, wenn es nichts anderes gibt. Immer wieder hören wir die Frage nach Motorrad-Hotels: Ja, im Prinzip gern, aber es gibt sie nicht überall. Motorrad-Hotels findet man fast nur im Alpenraum und den angrenzenden Regionen. Aber z.B. in Skandinavien oder Schottland kann man sie an einer Hand abzählen. Dort nutzen wir ganz „normale“ Hotels.
Parken
Nicht alle Hotels haben eine eigene Garage. Auf dem Lande „übernachten“ die Motorräder auf einem Parkplatz am Hotel, in Städten in aller Regel in einem Parkhaus oder auf einem abgeschlossenen Stellplatz / Innenhof des Hotels. Dabei können Parkgebühren entstehen, vor allem, wenn private Betreiber im Spiel sind. Das kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein!
Reiseunterlagen
Ihr bekommt von uns gute Straßenkarten mit einem eingezeichneten Routenvorschlag. Dazu gibt es eine Streckenbeschreibung Tag für Tag mit Adressen und Tipps für Abstecher oder Sehenswürdigkeiten. Das ersetzt keinen Reiseführer, aber erklärt die Karte.
Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!
Reiseveranstalter: Feelgood Reisen
Die Rechte an den Bildern und Texten liegen beim Veranstalter. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_FeelgoodReisen
Einreisebestimmungen bei ausländischen Destinationen
Sie benötigen als deutscher Staatsbürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der unbedingt mitzuführen ist! Für andere Staatsangehörige gelten ggf. andere Reiseregelungen, die Sie bei Bedarf bei uns erfragen können.
Preis Fahrer(in) – 1.990 €
Preis Beifahrer(in) – 1.690 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 1.000 €
Aufpreis im Jun/Jul/Aug – 400 €
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