Namibia Kaokoland Adventure

Kategorie: Enduro-Reise Reisedauer: 12 Tage/ 11 Nächte Erstes Startdatum: 11.01.2025 Begleitfahrzeug: Ja Mietmotorrad: Ja Teilnehmerzahl: 3-6
Sprache: deutsch Reiseland: Afrika, Namibia Gesamtstrecke: ca. 1500 km Schwierigkeit: mittel Reise als PDF drucken

Namibia, das ehemalige Südwestafrika, begeistert durch seine grandiose Landschaft und einzigartige Tierwelt. Dies ist eine Abenteuer Tour in die wahre Wildnis. Eine sagenhafte, einsame Natur und wenige, noch traditionell lebenden Himba-Stämme, erwarten uns. Ein bergiges Gebiet unterbrochen mit weiten Tälern und trockenen Flussbetten, wo sich jedoch freilebendes Wild tummelt. Die Epupa Wasserfälle am Kunene Grenzfluss sind ein kleines Paradies.

1. Tag: Begrüßung am Flughafen. Transfer nach Windhoek und Gelegenheit für Einkäufe. Erholung von Flug am Pool oder Besuch der Innenstadt. Abendessen zu Selbstkosten im bekannten Joe’s Beerhouse.
Übernachtung in Winhoek/ Guesthouse

2. Tag: Transfer nach Kamanjab, im bequemen Bus, denn wir wollen uns die weite und langweilige Anfahrt bis zum Kaokoland, ersparen. Pausen in Otjiwarongo und Outjo. Am Nachmittag Übernahme der Motorräder.
Übernachtung in Kamanjab/ Guesthouse

3. Tag: Heute wird es gleich spannend und anspruchsvoll. Durch einen kleinen Trockenfluss gelangen wir in die beindruckende Khowarib Schlucht. Wichtig ist hier Abstand zueinander zu halten, denn es kann richtig staubig durch den Fech-Fech werden. Diesen können wir aber wieder im Wasser, dass urplötzlich aus dem Trockenfluss entspringt, wieder abwaschen.
Übernachtung im Zelt

4. Tag: Wir fahren heute durch einige Himba und Herero Siedlungen. Man kann sich auch gern auf ein kurzes Plaudern einlassen. Die Stadt Opuwo ist unser Ziel. Wir können das afrikanische Treiben hier auf uns wirken lassen bevor wir in die Einsamkeit des Kaokolandes eintauchen. Unser Campingplatz bietet eine geniale Aussicht über die Buschlandschaft.
Übernachtung im Zelt (Übernachtung in der Lodge auch möglich)

5. Tag: Wir fahren heute zum Kunene Grenzfluss zwischen Namibia und Angola. Hier übernachten wir an den beeindruckenden Epupa Wasserfällen. Den Nachmittag nutzen wir zum Baden, relaxen oder uns unter die Einheimischen zu mischen.
Übernachtung im Zelt (Übernachtung in der Lodge auch möglich)

6. Tag: Ein kurzes Stück zurück Richtung Opuwo dann biegen wir ab zum berüchtigten van Zyl’s Pass. Unterwegs steinige Passagen durch Mopanebaum Landschaft. Der Blick vom Pass in die Wüstenlandschaft ist unvergesslich.
Übernachtung im Zelt

7. Tag: Durch die Ebene des trockenen Marienfluss gelangen wir abermals zum Kunene Grenzfluss. Der Marienfluss bietet eine eindrucksvolle feste sandige Etappe im Gegensatz zur gestrigen steinigen Bergetappe. Baden im Fluss ist hier aufgrund der Krokodile leider nicht angesagt. Am Nachmittag verlassen wir den Kunenefluss und übernachten irgendwo im wilden Kaokoland.
Übernachtung im Zelt

8. Tag: Wieder ein Tag voller Überraschungen. Alle 20 km scheint sich die Landschaft zu ändern. Nach dem kleinen Ort Orupembe anspruchsvolle Etappe durch zwei Trockenflüsse nach Purros. Wenn wir Glück haben können wir Namibias Wüstenelefanten entdecken.
Übernachtung im Zelt

9. Tag: Abwechslungsreiche Etappe mit Wasser Durchfahrten im Flussbett. Mars ähnliche Ebene bis zum Hoanib Fluss. Hier müssen wir besonders nach Elefanten Ausschau halten. Wir tanken in Sesfontein und können uns das restaurierte Fort aus der Kolonialzeit anschauen. Weiter nach Warmquelle wo schon das Naturpool zur Erfrischung auf uns wartet.
Übernachtung im Zelt

10. Tag: Wir verlassen diesen wunderbaren Ort. Nach kurzer Schotterpiste durchfahren wir auf Jeep Tracks eine sehr tierreiche Ebene und folgen einem Flusslauf bis zur Schotterpiste, die uns wieder nach Kamanjab bringt.
Übernachtung in Kamanjab/ Guesthouse

11. Tag: Wir verladen die Motorräder und transferieren euch nach Windhoek. Es kann hier auch ein Abstecher von zwei Tagen zum berühmten Etosha National Park eingeplant werden.
Übernachtung in Winhoek/ Guesthouse

12. Tag: Transfer oder Anschlussurlaub.


Reisetermine

11.01. – 22.01.2025
12.04. – 23.04.2025

Namibia ist ein karges, raues Land, wie aus einer anderen Welt und dennoch so einladend und beinahe vertraut und leicht zu bereisen. Namibia ist das Traumland des Fotografen, ein Land der Kontraste und der klaren Farben. Es ist ein Land, in das sich schon viele Menschen verliebt haben. Wer Ruhe sucht und Natur, wer grandiose Landschaften, Wüste und Weite genießt, den wird Namibia, das zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde zählt, nicht mehr loslassen. Namibia ist Afrika von seiner besten Seite, mit freundlichen, einfachen Menschen, mit endlosen Savannen und Buschland und mit einer außergewöhnlich artenreichen Tierwelt, geschützt im riesigen Etosha Nationalpark und vielen anderen Wildschutzgebieten. Namibia ist ein Abenteuer, und doch muss man kein Abenteurer sein, um dieses Land zu erleben.

Anforderung
Geeignet für jeden routinierten Motorradtourenfahrer. Keine Offroad-Kenntnisse für diese Motorradtour erforderlich.

Anreise
Die meisten Besucher betreten namibischen Boden auf dem Hosea Kutako International Airport in Windhoek. Der Platz liegt rund 45 Kilometer von der Stadt entfernt, da Windhoek in einem engen Talkessel liegt.

Einreiseformalitäten
Die Einreiseformalitäten sind für Besucher aus EU Ländern – bei einem Aufenthalt von bis zu 3 Monaten – relativ unkompliziert. Das Visum wird bei der Ankunft ausgestellt und in den Reisepass gestempelt. Es wird lediglich erwartet, dass der Pass noch mindestens 6 Monate gültig ist.

Teilnehmerzahl
Touren werden ab 3 angemeldeten Personen durchgeführt, die maximale Teilnehmeranzahl liegt bei 6 Personen. Alle Touren können auch mit einem angemieteten Allradfahrzeug 4×4 begleitet werden.

Sondertouren
Sondertouren sind ab 4 Personen möglich! Bitte kontaktieren Sie uns einfach.

Flüge
Im Tourpreis ist der Flug bewusst ausgeschlossen, da die Preise je nach Termin und Abflughafen sehr unterschiedlich sein können. Wir sind aber gerne bei der Flugbuchung behilflich. Wir empfehlen in jedem Fall, einen Nonstopp-Flug zu wählen, da bei Umstiegen innerhalb Afrikas leider hin und wieder das Gepäck nicht mitkommt.

Kleidung
Da die meisten Touren im Hochsommer stattfinden, empfehlen sich Motocross Klamotten. Man soll sich aber auch nicht in Unkosten stürzen, normale Motorradbekleidung mit Protektoren ist ebenfalls ausreichend für alle Touren. Wir empfehlen auf jeden Fall aber Enduro Stiefel, möglichst keine Straßenfahrerstiefel! Bitte auch zu beachten, dass eine schwarze Lederkluft im Hochsommer richtig heiß wird. Für die Offroad Special Tour besteht eine optimale Motocrosskleidung aus: Cross Helm, Brille, Ellbogen Protektoren, Motocrosshemd und Hose, Knieprotektoren, gute Stiefel und Handschuhe. Enduro Jacke oder Brustpanzer.

Sonstige Kleidung: Es wird nicht viel gebraucht, zudem gibt es immer eine Möglichkeit zum schnell Durchwaschen. Durch die hohe Trockenheit und die Temperaturen ist das Gewand in 20 Minuten wieder trocken.

  • Jeans und T-Shirts
  • Unterwäsche
  • Feste Schuhe
  • Kurze Hose und Badehose
  • Handtuch
  • Fleecejacke (vom kalten Atlantik kann am Abend eine kühle Brise wehen)

Persönliche Gegenstände:

  • Schlafsack
  • Sonnenmilch, Sonnenhut/Kappe, Sonnenbrille
  • Persönliche Medikamente
  • Taschenlampe
  • Tagesrucksack für Foto/Video und Wasserflaschen
  • Ein Trinksystem (Camelpack) ist praktisch aber nicht nötig. Wir machen genug Pausen (Fotostopp etc.) wo man sich der Trinkflasche bedienen kann
  • Foto/Video
  • Kleines Fernglas

Wichtig: verwendet keine Hartschalenkoffer, die lassen sich im Begleitfahrzeug nur schwer schlichten. Für den Flug ist es OK, packt aber bitte in Windhoek dann alles in eine Packtasche um.

Impfungen
Keine Nachweise für Einreisende aus Europa erforderlich.

Versicherung
Der Abschluss einer Auslandskranken- und Reiserückholversicherung sowie eine Reiserücktrittversichung wird dringend empfohlen.

Linksverkehr
Ihr müsst auf der linken Straßenseite fahren! Besonders nach Abbiegungen immer links halten! Die Verkehrsregeln entsprechen den in Europa üblichen. Eine Besonderheit sind allerdings die Four-Way-Stop Kreuzungen. Hier gilt nicht rechts-vor-links, sondern wer zuerst an der Kreuzung war, fährt als Erster, danach kommt der nächste. Gegebenenfalls verständigt man sich mit den anderen Fahrern an der Kreuzung über die Reihenfolge.

Abstand halten
Nicht im Staub eines anderen Motorrades fahren! Der Abstand sollte bis zu 1 km betragen! Auch nach einer Pause bitte einzeln weiter fahren. Immer einige Minuten vergehen lassen, bis der nächste wieder weiterfährt, nicht im “Haufen” losfahren. Nicht hinter einem Hügel zum Fotografieren anhalten und nicht mitten in der Straße anhalten – auch wenn die Pisten menschenleer sind. Jeder kann und soll individuell zum Fotografieren anhalten, es besteht kein Gruppenzwang, die hinteren können ruhig am Fotographierenden vorbeifahren, so kommen auch immer wieder schöne Fotomotive zustande, die Abends oder nach der Tour ausgetauscht werden können.

Motorräder
Es stehen KTM 690R und LC4, BMW F650 XChallenge, Yamaha XT660. Wer ein Motorrad mit geringer Sitzhöhe braucht, für den steht eine Suzuki DR650 SE zur Verfügung. Für die Offroad Touren setzen wir auf leichte KTM 350 EXC und 690, sowie die robuste Honda CRF 300L und Suzuki DRZ 400.
Im Reisepreis eingeschlossen sind Reparaturen, sofern sie nicht auf eigenes Verschulden zurückzuführen sind. Die Mietmotorräder sind in Namibia nicht versicherbar. Die Motorräder haben einen Selbstbehalt von 2.500 € gegenüber dem Vermieter. Gegen eine Gebühr von 200 € (zahlbar vor Ort in bar), kann der Selbstbehalt auf 1.500 € reduziert werden. Es besteht keine Deckung gegenüber Sachschäden an Dritten!
Als gelernter Flugzeugmechaniker auf Jumbos und Airbus sorgt unser Guide dafür, dass die Motorräder im guten Zustand sind und bleiben.

Begleitfahrzeug
Der Ford Ranger 4×4, oder ab größeren Gruppen, der Mitsubishi 4×4 Truck Overlander Bus transportiert das Gepäck, Kühlaggregate, die Campingausrüstung, ein Ersatzmotorrad sowie Ersatzteile. Akku Ladestationen sind in den Fahrzeugen vorhanden (wenn möglich während der Fahrt zum Laden geben!).

Ersatzmotorrad
Das Begleitfahrzeug transportiert ein Ersatzmotorrad, somit ist beim Ausfall einer Maschine eine sofortige Weiterfahrt garantiert.

Tanken
Die Motorräder tanken nur das “Grüne” Benzin 95er Bleifrei. Man wird hier noch von einem Petroljokey (Tankwart) betankt. Am Besten legen die Teilnehmer vor der Tour einen “Kassenwart” fest, der die gemeinsame “Benzinkasse” verwaltet. Beim Tanken dann einfach hintereinander tanken und ganz zum Schluß den Gesamtbetrag aus der “Benzinkasse” bezahlen. Wenn einzeln getankt wird, muss man jedesmal erst auf das Wechselgeld warten, was den ganzen Prozess extrem verlangsamt. Benzin Zahlung geht in bar oder teilweise auch mit Karte.

Übernachtungen

Camping
Das Gefühl von Freiheit und Abenteuer vermittelt das Campen in Namibia hautnah. Was gibt es schöneres, als nach einem Tag voller Erlebnisse und Eindrücke auf Pad (gebräuchlich für Straße) am Lagerfeuer zu sitzen und ein leckeres Stück Wildfleisch (Oryxantilope) auf dem Grill bruzzeln zu hören. Dazu das Kreuz des Südens am unendlich klaren Sternenhimmel zu suchen. Gerade dieses Erlebnis mit Lagerfeuer-Flair hat schon damals die großen Pioniere, die Afrika erforscht haben, in einen begeisterten Bann gezogen. Oft ist dies auch der Grund, vom Namibia-Bazillus infiziert zu werden. Schwer zu erleben für diejenigen, die auf einer Namibiareise ausschließlich in Lodges und Hotels übernachten.
Unsere Stellplätze sind großzügig, die Sanitäreinrichtungen sind gut. Es gibt warme Duschen und saubere Toiletten mit Wasserspülung (außer an der Spitzkoppe, dort gibt es nur sog. “Looongdrops”). Viele Campingplätze haben ein Pool, Bar und Restaurant und sind oft angeschlossen an eine Lodge. Wer also z.B. das Camping, der findet oft auch ein Bett in einer Lodge, ohne von der Gruppe getrennt zu sein (Selbstkosten).
Es werden sog. Zwei-Mann Zelte für jeden einzelnen Teilnehmer gestellt. Für Paare habe ich auch größere Zelte zur Verfügung. Die Zelte sind moskitosicher, in warmen Nächten lässt man das Über-Zelt weg.
Desweiteren werden gestellt: Gute Faltmatratze, Tisch, Stühle, alles an Geschirr und was man sonst zu Camping so braucht. Das Mitwirken und Anpacken beim Camping wird sehr geschätzt.

Hotel
Es gibt eine Vielfalt an Unterkünften in Namibia. Hotel/ Lodge/ Bungalow/ Gästefarm/ Guesthouse/ Ferienwohnung /Bed und Breakfast B&B/ Backpacker etc. Wenn wir nicht campen, ist die Unterbringung im Doppelzimmer inkludiert (Einzelzimmer mit Zuschlag).

Klima
Die Jahreszeiten auf der Südhalbkugel sind vertauscht. Durchschnittlich 300 Sonnentage jährlich machen Namibia zu einem ausgesprochen sonnigen Land. Mit Niederschlägen in Form von heftigen Gewittergüssen ist ausschließlich in der “Regenzeit” (Ende November bis März) – sofern man davon überhaupt sprechen kann – zu rechnen. Wenngleich man Namibia ganzjährig bereisen kann, liegt die beste Reisezeit zwischen April und Juni. Die Temperaturen liegen tagsüber um die 25 Grad, der Himmel ist stets strahlend blau. Nachts kühlt es angenehm ab, so dass man gut schlafen kann. Auch in den trockenen Wintermonaten (Juli bis September/Oktober) ist das Wüstenland Namibia gut zu bereisen. Die Temperaturen am Tage sinken selten unter 20 Grad, auf dem Hochplateau kann es in der Nacht allerdings sehr kalt werden.
In den Sommermonaten (November bis Februar) wird es heiß. Am Tage 30-37 Grad. Allerdings mit sehr geringer Luftfeuchtigkeit und daher gut verträglich. Der kalte Benguela Strom sorgt für ein mildes bis kühles Klima an der Küste.

Währung
Währung ist der Namibia Dollar (NAD), der 1:1 an den südafrikanischen Rand gekoppelt ist. Auch dieser wird ebenfalls als Zahlungsmittel akzeptiert. Wechselkurs 1 Euro = ca. 17 Namibia Dollar (Stand Okt. 2021). In Windhoek und größeren Ortschaften kann man vieles mit Kreditkarte zahlen. Im namibischen Hinterland nur noch selten möglich. Für Benzin und einige Mahlzeiten sollte man zwischen 280 € (Offroad Tour) bzw. 320 € (alle anderen Touren) in bar mitbringen. Tauschen am besten gleich am Flughafen und später nochmal in Swakopmund.

Preise
Die Preise sind für Auslandtouristen günstig. Der Liter Benzin kostet rund 0,90 €, ein halber Liter Bier etwa 1,40 €, ein Essen im Restaurant ca. 8-10 €.

Essen
Das Angebot an Essen in Namibia ist abwechslungsreich. Das Fleischangebot ist vielfältig und für Europäer geradezu exotisch. Namibier essen gerne Fleischprodukte. Am beliebtesten sind Gerichte aus Rind- oder Lammfleisch. Das Rindfleisch stammt nur von einheimischen Farmen (keine Stallhaltung) und schmeckt somit noch richtig natürlich. Das “Biltong” Fleisch ist luftgetrocknet und scharf Gewürz. Meist handelt es sich dabei um Rind- oder Antilopenfleisch. Alle Fleischsorten werden in Form von Steaks, Braten oder Ragouts zubereitet. Hier steht auch Springbock- und Oryxfleisch weit oben in der Gunst der Genießer. In typisch deutscher Manier darf auch die Bratwurst auf keiner Speisekarte fehlen. Eine Landesspezialität ist Landjäger-Wurst und “Boerewors”. Beides sind stark gewürzte Bratwürste entweder aus Rind- oder Hammelfleisch. Entlang der Küste wird natürlich ausgezeichneter Fisch und frische Meeresfrüchte serviert. Das Angebot an Obst und Gemüse ist gering. Das Land kann aufgrund der klimatischen Bedingungen kaum etwas anpflanzen. Die frische Ware wird aus Südafrika importiert und ist entsprechend teuer. Ein deutscher Bäcker ist in Namibia fast überall zu finden. Hier werden fast alle Brotsorten angeboten und auch ein frisches Brötchen bekommt man ohne Probleme. Wer eine Bäckerei oder Konditorei betritt wird nicht selten mit einer Schwarzwälder-Kirschtorte konfrontiert.

Trinkwasser
Das Leitungswasser in Namibia ist sauberes, gutes Trinkwasser. Es sei denn, es wird besonders darauf hingewiesen, dass dies nicht der Fall ist. In Windhoek und Swakopmund hat das Wasser einen leichten Chlorgeschmack – in ländlichen Gebieten hat das Wasser aus dem Hahn gute Qualität. Mineralwasser und Eis zum Kühlen sind an den meisten Tankstellen und in vielen Geschäften erhältlich. Eis verbirgt keine gesundheitlichen Gefahren. Selbst in den abgelegensten Gegenden kann man in Namibia eine kalte Dose Cola oder andere Softdrinks erwerben. Bier wird in Windhoek nach deutschem Reinheitsgebot gebraut. Es gibt Tafel-Lager, Windhoek Lager und Fassbier “Draught”.

Handynetz
Das Handynetz ist für ein Land dieser Größe sehr gut entwickelt. Die Benutzung eines europäischen Handys ist kein Problem. In der Wüste gibt es allerdings nur hier und da Netzanschluss. Empfehlenswert ist es, während der Fahrt das Telefon auszuschalten, da ansonsten immer mit maximaler Leistung nach einem Netz gesucht wird. Das Ergebnis ist ein leerer Akku am Abend. Auf den Campingplätzen oder in den Lodges gibt es allerdings in der Regel immer ein Netz. Wer nach Hause telefonieren möchte, sollte sich eine MTC Prepaid Karte zulegen. Roaming ist teuer.

Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!


Reiseveranstalter: Biker Reisen

Die Rechte an den Bildern und Texten liegen bei Namibia Motorcycle Tours. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_BikerReisen

Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich
Reisepass, Vorläufiger Reisepass, Kinderreisepass

Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente: Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

Anforderungen der Fluggesellschaft
Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

Visabestimmungen
Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 90 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 90 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung. Hinweis: Ein gebührenfreier Einreisestempel (“Visitors Entry Permit”) wird bei Ankunft an allen offiziellen Grenzübergängen erteilt.

Gesundheitliche Hinweise
Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
– Gelbfieber (siehe unten)

Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
– Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
– Hepatitis A
– Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
– Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
– Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
– Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

Masern: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

Malaria: Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

Coronavirus: Aufgrund der steigenden Infektionszahlen mit der Atemwegserkrankung COVID-19 muss derzeit mit verstärkten Gesundheitskontrollen und damit verbundenen verlängerten Wartezeiten bei Reisen gerechnet werden. Aufgrund von Krankheitsfällen in nahezu allen Ländern der Welt besteht ein generelles Ansteckungsrisiko über die Tröpfcheninfektion. Reisende sollten sich deshalb über die Ausbreitung der Erkrankung und mögliche Schutzmaßnahmen in ihrem Reiseziel informieren. Dabei sollten sie auch die unterschiedlichen Standards und Kapazitäten der Gesundheitssysteme berücksichtigen.

Gelbfieber: Bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr:
Afrika: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, Senegal, Sierra Leone, Somalia, Sudan, Südsudan, Tansania, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik
Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela

Schlussbestimmungen
Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.

 Noch Fragen? (+49) 561 – 86 16 309
Preis pro Fahrer: 3.600 € Preis pro Beifahrer: 2.750 €

Reiseleistungen

  • Flughafentransfers
  • Deutschsprachige Reiseleitung
  • 8x Übernachtung im Zelt
  • 3x Übernachtung im Guesthouse
  • Campingausrüstung
  • 10x Frühstück/ 7x Abendessen aus der Buschküche oder Restaurant
  • 4×4-Begleitfahrzeug inkl. Gepäcktransport
  • Motorradmiete
  • Mechaniker Service
  • Ersatzmotorrad
  • Gegen eine Gebühr von 200 € (zahlbar vor Ort in bar) kann eine Vollkaskoversicherung mit einer Selbstbeteiligung von 1.500 € abgeschlossen werden

Detaillierte Preise

Preis Fahrer(in) – 3.600 €
Preis Beifahrer(in) – 2.750 €
(Teilnahme im Begleitfahrzeug)

Einzelzimmer – 120 €

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