










Die große Adria Abenteuer-Runde durch fünf Länder östlich und westlich der Adria! Von Italien fährst du nach Kroatien, durch Montenegro, weiter nach Albanien und Griechenland, um schließlich wieder durch Italien nordwärts zu touren. Außerdem besteht die Möglichkeit für einen Abstecher als Tagestour nach Bosnien-Herzegowina. In gut drei Wochen erlebst du auf dieser Selbstfahrertour die ganze Vielfalt der Landschaften und Kulturen dies- und jenseits der Adria und auf dem Balkan.
Diese Tour für Selbstfahrer beginnt und endet in der Toskana (wer mit dem Trailer anreist, kann den dort für die Dauer der Reise am ersten Hotel kostenlos parken). Ab Ancona bringt Euch die Fähre über Nacht nach Split in Kroatien (Kabine mit Meerblick inklusive). Von Orebic aus könnt Ihr eine Tagestour nach Mostar in Bosnien-Herzegowina machen. Via Dubrovnik kommt Ihr nach Montenegro, wo Ihr einmal übernachtet. In Albanien sind vier Übernachtungen vorgesehen – inklusive Möglichkeit für eine Tagestour in das wilde Bergland östlich von Shkoder. Zeit für Griechenlands bergigen Norden ist ebenfalls vorgesehen, ehe Ihr mit der Nachtfähre vom Peloponnes aus nach Bari in Apulien übersetzt und Italien von Süd nach Nord durchmesst.
1. Tag: Start in der Toskana
Unser Partnerhotel liegt in der südlichen Toskana am erloschenen Vulkan Monte Amiata – ein sehr schönes Revier zum Motorradfahren. Wer mit dem Motorrad im Transporter oder Anhänger anreist, kann das Fahrzeug für die Dauer der Reise hier parken. Heute Abend ist das Essen und die gute Toskanische Küche bereits im Preis enthalten.
Übernachtung in Italien, Castel del Piano
2. Tag: Zur Fähre über die Adria (ca. 255 km)
Ihr habt den Tag Zeit für die schönen Kurven in der Toskana und in Umbrien, bevor Ihr am späten Nachtmittag in Ancona am Fährhafen eincheckt. Das Schiff legt am Abend ab. Übernachtung an Bord in einer Kabine mit Meerblick.
Übernachtung auf der Fähre
3. Tag: Willkommen in Kroatien (ca. 200 km)
Morgens kommt Ihr in Split an und fahrt auf der Küstenstraße südwärts an der bergigen Makarska Riviera entlang. Euer Ziel für die beiden folgenden Übernachtungen liegt auf der Halbinsel Peljesac in der historischen Hafenstadt Orebic.
Übernachtung in Kroatien, Orebic
4. Tag: Tag zur freien Verfügung – Tagesausflug nach Mostar
Heute könnt Ihr eine Tagestour hinein nach Bosnien-Herzegowina machen, beispielsweise nach Mostar (ca. 270 km). Alternativ bieten Peljesac und die Nachbarinsel Korcula auch attraktive Routen, oder Ihr macht Euch einfach einen entspannten Tag im Ort mit dem schönen Kieselstrand.
Übernachtung in Kroatien, Orebic
5. Tag: Dubrovnik (ca. 120 km)
Die Etappe heute ist kurz, damit Ihr Zeit habt, Euch Dubrovnik anzuschauen.
Übernachtung in Kroatien, Dubrovnik
6. Tag: Bucht von Kotor und Skutari-See (ca. 180 km)
Auf nach Montenegro! Ein höchst intensiver Fahrtag liegt vor Euch mit fantastischen Panoramen – aber überwiegend auf kleinen und kleinsten sowie kurvenreichen Straßen. Freut euch auf nicht enden wollende Serpentinen oberhalb der Bucht von Kotor und einen wilden Kurvenritt Richtung Skutari-See.
Übernachtung in Montenegro, Virpazar
7. Tag: Willkommen in Albanien (ca. 80 km)
Ihr setzt die Fahrt auf einer Höhenstraße um den Skutari-See fort und seht in der Ferne die Gipfel des Nationalparks “Albanische Alpen”. Nach dem Grenzübertritt von Montenegro nach Albanien ist es nicht mehr weit nach Shkoder, wo Euer Hotel mitten im Zentrum in einer ruhig gelegenen Seitengasse liegt. Kirchtürme und Minarette prägen das Stadtbild.
Übernachtung in Albanien, Shkodër
8. Tag: Tag zur freien Verfügung – Tagesausflug zum Koman-Stausee
Heute könnt Ihr den Tag frei gestalten. Für einen Ausflug in die abgelegenen Täler der albanischen Alpen oder an den Koman-Stausee (ca. 200 km) ist es ratsam früh zu starten, denn die Straßen sind klein und man kommt nur vergleichsweise langsam voran.
Übernachtung in Albanien, Shkodër
9. Tag: Nach Berat im Süden Albaniens (ca. 200 km)
Heute ist als Transfertag zu betrachten. Ihr umfahrt Tirana am besten auf der Autobahn, um einigermaßen zügig das Etappenziel zu erreichen und noch Zeit für das hübsche Städtchen Berat habt, das Unesco Welterbe ist.
Übernachtung in Albanien, Berat
10. Tag: Durch die Berge an die Küste (ca. 200 km)
Ein landschaftlich wieder sehr abwechslungsreicher Tag: einsame Berglandschaften, Olivenhaine und plötzlich das Meer. Ab Vlore folgt Ihr der überwiegend gebirgigen Küstenlinie bis zum Tagesziel, dem Hotel in einem beliebten Badeort.
Übernachtung in Albanien, Dhermi
11. Tag: Willkommen in Griechenland (ca. 190 km)
Zuerst noch entlang der Küste, biegt Ihr schon bald ab in die Berge des Hinterlands, mal auf kleinen, mal auf gut ausgebauten Straßen Richtung Grenze nach Griechenland. Die EU hat euch wieder! Aber die Landschaft bleibt gebirgig und die Straßen einsam. Für die folgenden beiden Übernachtungen nehmt Ihr Quartier in einem der höchstgelegenen Orte Griechenlands, im Städtchen Metsovo.
Übernachtung in Griechenland, Metsovo
12. Tag: Tag zur freien Verfügung – Tagestour ins Pindos Gebirge
Heute könnt Ihr einen Ruhetag einlegen oder eine recht anspruchsvolle Tagestour (ca. 200 km) zur Vikos-Schlucht unternehmen.
Übernachtung in Griechenland, Metsovo
13. Tag: Meteora Klöster (ca. 140 km)
Die Etappe heute ist kurz, damit Ihr Zeit habt, die Panorama-Runde um die erstaunlichen Meteora Klöster zu fahren. Die Klöster und Einsiedeleien auf senkrechten Sandsteinfelsen sind allein schon wegen ihrer Lage sehenswert. Ihr übernachtet in der Nähe.
Übernachtung in Griechenland, Meteora
14. Tag: Delphi am Parnassos (ca. 230 km)
Ihr folgt dem Bergrücken des Balkan weiter südwärts heute bis an den Golf von Korinth. Dort, auf halber Höhe am Hang des Parnassos, liegt seit der Antike der Ort Delphi – mit Blick auf die Gipfel des Peloponnes weiter im Süden, jenseits vom Golf.
Übernachtung in Griechenland, Delphi
15. Tag: Peloponnes (ca. 260 km)
Wo Ihr nun so weit im Süden seid, ist der Schlenker über den Peloponnes ein Muss. Ihr umfahrt den Golf von Korinth und erreicht die alte Festungsstadt Nafplio.
Übernachtung in Griechenland, Nafplio
16. Tag: Olympia (ca. 180 km)
Ein letztes Mal über die Berge Griechenlands: Ihr überquert den Peloponnes von Ost nach West und genießt euren letzten Abend in Olympia oberhalb der antiken Tempel und Stadien.
Übernachtung in Griechenland, Olympia
17. Tag: Zur Fähre nach Patras (ca. 110 km)
Die Etappe heute ist kurz. Am Nachmittag checkt Ihr ein an Bord der Fähre von Patras nach Bari in Italien. Ihr übernachtet in einer Kabine mit Meerblick.
Übernachtung auf der Fähre
18. Tag: Willkommen in Italien (ca. 180 km)
Das Schiff erreicht Bari im Laufe des Tages. Ihr verlasst Bari schnell ins Hinterland, um über die Kalkhöhen im Nationalpark Alta Murgio zu cruisen, mit dem Normannen-Schloss Castel del Monte im Blick als markanter Landmarke. Ganz anders dann die Landschaft des Gargano, des “Stiefelsporns”. Ihr übernachtet im malerischen Vieste direkt auf der Spitze der Landzunge umgeben vom Meer auf drei Seiten.
Übernachtung in Italien, Vieste
19. Tag: In die Abruzzen (ca. 310 km)
Von den blauen Buchten der Adria fahrt Ihr heute hinauf in die Einsamkeit der südlichen Abruzzen. Euer Ziel am See Lago di Scanno liegt auf 1000 Meter Höhe und ist umgeben von schroffen Gipfel in den 2000ern.
Übernachtung in Italien, Villalago
20. Tag: Italiens alpiner Rücken (ca. 180 km)
Ihr folgt dem zentralen Gebirgsmassivs des Apennin gen Norden Richtung L’Aquila. Am Ende des Tages erreicht Ihr Euer Ziel zu Füßen der höchsten Gipfel des Apennin, die hier knapp an die 3000 Höhenmeter herankommen. Der Corno Grande misst 2.912 Meter und erinnert mit seinen Kalksteinzacken an die Dolomiten.
Übernachtung in Italien, Assergi L’Aquila
21. Tag: Tag zur freien Verfügung – Campo Imperatore
Bei der verlockenden Berglandschaft rundherum fällt es schwer, einen echten Ruhetag einzulegen. Der Ausflug hoch zum Campo Imperatore (ca. 100 km) ist vielleicht in einem halben Tag machbar. Übernachtung wie am Vortag.
Übernachtung in Italien, Assergi L’Aquila
22. Tag: Zurück in die Toskana (ca. 250 km)
Heute schließt sich der Kreis mit einem durchaus abwechslungsreichen letzten Fahrtag von den Abruzzen bis auf den Monte Amiata in der Toskana. Und etwa 4000 Kilometer überwiegend auf kurvenreichen Bergstraßen liegen (je nach gemachten Tagestouren) seit dem Start vor drei Wochen hinter Euch. Die gute toskanische Küche belohnt Euch am Abend zum Abschluss der Reise.
Übernachtung in Italien, Castel del Piano
23. Tag: Individuelle Heimreise
Nach dem Auschecken tretet Ihr Eure Heimreise an.
Wie erfolgt die Anreise nach Italien?
Entweder fahrt Ihr auf den eigenen zwei Rädern gen Süden oder Ihr transportiert Eure Motorräder auf einem Anhänger gen Süden, wenn Ihr einen habt. Alternativ gibt es verschiedene Autozüge, auch wenn die DB ihre eingestellt habt. Weitere Infos findet Ihr auch unter folgendem Link: https://www.autoreisezug-planer.de/
Welche Hotels bucht Ihr für diese Reise?
Grundsätzlich buchen wir möglichst kleinere Hotels in der Landeskategorie 3 und 4 Sterne. Da es in Kroatien an der Küste strenge Auflagen für Neubauten gibt, entstehen neue Hotels meist eher im Hinterland. Wir setzen auf eine Mischung von ordentlichen Mittelklasse-Hotels, mal im Ort gelegen, mal etwas außerhalb.
Was ist die beste Reisezeit für diese Motorradreise?
Anfang April kann das Wetter noch etwas unsicher und in den Bergen noch frisch sein. Im Hochsommer kann es sehr heiß werden, ideale Temperaturen (nach unserem Empfinden) bieten die Monate Mai und September.
Mit welchen Nebenkosten muss ich rechnen?
Die Preise für Essen und Trinken sind eher günstig, das Essen schmackhaft und deftig. Oft gibt es Speisekarten auf Deutsch oder es spricht jemand vom Personal Deutsch.
Wie sind die Straßen in Kroatien und Griechenland?
An der Küste und auf den Inseln sind die Straßen gut ausgebaut, insbesondere die Küstenstraße ist eine ideale Motorradstrecke. Im Hinterland kann man hin und wieder auch einmal auf löcherigen Nebenstraßen landen, vereinzelt kommen Schotterpisten vor – die muss man aber gezielt suchen. In Griechenland sind die Straßen in sehr unterschiedlichen Zuständen. Teilweise sind sie renovierungsbedürftig, teilweise durch EU-Gelder gut ausgebaut und neu. Wir empfehlen daher diese Motorradtour in erster Linie erfahrenen Fahrern.
Gibt es in den Ländern Mautgebühren?
Auf den Autobahnen und vereinzelt auf Schnellstraßen muss Maut gezahlt werden. Die Beträge sind für Motorräder niedrig und fallen nur bei Nutzung an. Die Mautgebühren fallen nicht ins Gewicht.
Art der Reisen
Die Touren sind, wie der Name schon sagt, individuelle Reisen. Es sind keine Gruppen, es ist kein Guide dabei. Ihr sagt uns, wann Ihr fahren wollt und wir buchen Euch die Hotels und die Fähren. Dazu bekommt Ihr gutes Kartenmaterial von uns und eine Streckenbeschreibung. Danach fahrt Ihr allein, in Eurem Tempo und so wie Ihr Lust habt, die Tour ab. Mit der Sicherheit, dass alles gut vorbereitet ist. Übrigens: Unsere Touren können mit nahezu jedem Motorrad (oder tourentauglichem Roller) gefahren werden.
Essen
Auf vielen Reisen – aber nicht auf allen – bieten wir Halbpension an. In Norwegen raten wir Euch, unsere Halbpensions-Pakete gleich mitzubuchen. Sie sind günstiger, als wenn Ihr vor Ort bezahlt. In manchen Ländern macht Halbpension wenig Sinn oder wird gar nicht angeboten. In Schottland geht Ihr am besten in den nächsten Pub und esst dort.
Etappenlänge
Wir rechnen lieber in Zeit als in Kilometern. In Fjordnorwegen können 250 Kilometer sechs Stunden Fahrzeit sein, in Nordschweden oder Nordfinnland schafft man in sechs Stunden reiner Fahrzeit 500 Kilometer – ohne Stress. Die durchschnittliche Fahrzeit liegt bei unseren Touren bei fünf bis sechs Stunden pro Tag. Wenn wir von kurzen Etappen oder Halbtages-Touren sprechen, sind um die drei Stunden Fahrzeit gemeint. Intensive Tage haben um die sieben Stunden reine Fahrzeit. Bei der Berechnung der Fahrzeit orientieren wir uns an gängigen Streckenrechnern. Dabei reden wir nur über die reine Fahrzeit ohne Pausen, Tank- und Fotostopps.
Hotels
Wir benutzen grundsätzlich gute Hotels der Kategorie 3 Sterne plus bis 4 Sterne. Wo es möglich ist, wird in landestypischen Hotels übernachtet. Wenn es in abgelegene Gegenden geht, kann auch mal ein einfacheres Hotel dabei sein – aber nur, wenn es nichts anderes gibt. Immer wieder hören wir die Frage nach Motorrad-Hotels: Ja, im Prinzip gern, aber es gibt sie nicht überall. Motorrad-Hotels findet man fast nur im Alpenraum und den angrenzenden Regionen. Aber z.B. in Skandinavien oder Schottland kann man sie an einer Hand abzählen. Dort nutzen wir ganz „normale“ Hotels.
Parken
Nicht alle Hotels haben eine eigene Garage. Auf dem Lande „übernachten“ die Motorräder auf einem Parkplatz am Hotel, in Städten in aller Regel in einem Parkhaus oder auf einem abgeschlossenen Stellplatz / Innenhof des Hotels. Dabei können Parkgebühren entstehen, vor allem, wenn private Betreiber im Spiel sind. Das kann von Land zu Land sehr unterschiedlich sein!
Reiseunterlagen
Ihr bekommt von uns gute Straßenkarten mit einem eingezeichneten Routenvorschlag. Dazu gibt es eine Streckenbeschreibung Tag für Tag mit Adressen und Tipps für Abstecher oder Sehenswürdigkeiten. Das ersetzt keinen Reiseführer, aber erklärt die Karte.
Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!
Reiseveranstalter: Feelgood Reisen
Die Rechte an den Bildern und Texten liegen beim Veranstalter. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_FeelgoodReisen
Einreisebestimmungen bei ausländischen Destinationen
Sie benötigen als deutscher Staatsbürger einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, der unbedingt mitzuführen ist! Für andere Staatsangehörige gelten ggf. andere Reiseregelungen, die Sie bei Bedarf bei uns erfragen können.
Preis Fahrer(in) – 2.690 €
Preis Beifahrer(in) – 2.590 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 1.200 €