Südafrika Karoo Garden Route

Karoo_Gardenroute_Map
Kategorie: Gruppenreise Reisedauer: 14 Tage/ 13 Nächte Erstes Startdatum: 03/11/2024 Begleitfahrzeug: Ja Mietmotorrad: Ja Teilnehmerzahl: 6-10
Sprache: deutsch Reiseland: Afrika, Südafrika Gesamtstrecke: ca. 3400 km Schwierigkeit: leicht Reise als PDF drucken

Wir machen Sie mit einer der schönsten Landschaften bekannt, die Südafrika zu bieten hat. Es geht auf der Route 62 in die Kleine Karoo und dann weiter an die Ostküste, nach Port Elizabeth. Der Rückweg führt Sie entlang der Garden Route. Diese Tour ist sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Fahrer geeignet. Obwohl wir überwiegend auf Asphaltstraßen unterwegs sind, gibt es auch ein paar Schotterpisten, wie beispielsweise die Fahrt nach “De Hell”.

1. Tag: Stadtrundfahrt Kapstadt (ca. 50 km)
Fast alle internationalen Flüge kommen im Laufe des Vormittages in Kapstadt an. Am Flughafen treffen Sie unseren Reiseleiter, der Sie auf direktem Wege in Ihr Hotel begleitet. Hier können Sie sich nach dem langen Flug erfrischen und vielleicht auch eine Kleinigkeit essen. Für den Nachmittag ist eine kleine Stadtrundfahrt durch Cape Town geplant, um Ihnen einen Überblick über eine der schönsten Städte der Welt zu geben. Am Abend findet ein Dinner mit der ganzen Gruppe statt, wo Ihnen der Gaumen so richtig verwöhnt wird – das Essen in Südafrika ist nämlich erstklassig! Wir sind bemüht, eine lokale Persönlichkeit dabei zu haben, um Ihnen Geschichte, Tierwelt, Geographie, Land und Leute Südafrikas näher zu bringen.
Übernachtung in Kapstadt

2. Tag: Kapstadt – Kap der Guten Hoffnung – Kapstadt (ca. 180 km)
Nach dem Frühstück verlassen wir das Hotel gegen 9:00 Uhr, um die Motorräder zu übernehmen. Von Kapstadt aus fahren wir in Richtung False Bay. Es geht dann über Fish Hoek und Simon’s Town weiter nach Cape Point. In Simon’s Town werden wir uns die Pinguinkolonie anschauen, und der “Cape Peninsula National Park” ist dann nur noch einen Katzensprung entfernt. Am Cape Point, auch als Kap der Guten Hoffnung bekannt, wird es Gelegenheit für eine Besichtigung und einen kleinen Snack geben. Zurück fahren wir über Scarborough, Kommetjie und Noordhoek. Das letzte Teilstück führt uns über den berühmten “Chapman’s Peak Drive”. Nicht nur wir finden, dass dies eine der schönsten Straßen der Welt ist. Am späten Nachmittag sind wir dann zurück in unserem Hotel in Kapstadt und am Abend erwartet Sie ein weiteres Gourmet Dinner, in einem der Trend-Restaurants von Kapstadt.
Übernachtung in Kapstadt

3. Tag: Kapstadt – Bain’s Kloof Pass – Montagu (ca. 350 km)
Nach dem Frühstück verlassen wir Kapstadt gegen 9:00 Uhr, um nach Wellington zu fahren. Kurz hinter Wellington fängt die Straße an, interessant zu werden. Wir überqueren zunächst den Bain’s Kloof Pass, und fahren dann weiter über Wolseley nach Tulbagh. Das Mittagessen kann in einem Restaurant in Tulbagh eingenommen werden. Am Nachmittag geht es zunächst nach Ceres, dann über zwei weitere Pässe nach Touwsrivier, und schließlich durch das schöne Koo Tal nach Montagu. Bei gutem Wetter steht als Alternative auch eine leichte Schotterpiste auf dem Programm, ab Touwsrivier fahren wir dann über den Ouberg Pass nach Montagu. Hier in Montagu werden wir in der Mimosa Lodge übernachten. Das gemeinsame Abendessen wird auch im Guesthouse eingenommen. Bernhard, der Besitzer, ist augebildeter Koch und verwöhnt uns bestens. Bis jetzt sind wir auf gut ausgebauten Straßen unterwegs gewesen, aber schon am nächsten Tag dürfen Sie sich auf einige der schönsten Dirt-Roads Südafrikas freuen.
Übernachtung in Montagu

4. Tag: Montagu – Barrydale – Groenfontain – Swartbergpass – Prince Albert (ca. 350 km)
Dieser Tag wird sicher einer der Höhepunkte unserer Tour. Wir brechen wieder gegen 9:00 Uhr auf, und fahren über Bonnievale nach Swellendam. In Swellendam besichtigen wir die alte Drostdy. Ab Swellendam fahren wir über den kurvenreichen Tradouws Pass nach Barrydale, wo ein Mittagessen auf uns wartet. Am Nachmittag geht es über Ladismith und den Huisriver Pass nach Calitzdorp. Hier biegen wir nach links auf eine Schotterpiste ab, um durch Kruisrivier und Matjesrivier auf den Swartberg Pass zu fahren. Auf der Passhöhe angelangt (1.568m) bietet sich die Gelegenheit, eine einmalig schöne Aussicht zu bewundern. Nach einer ausreichenden Pause geht es weiter, auf sehr kurvenreicher Straße, die Swartberg Mountains im Rücken, fahren wir in die wundervolle Stadt Prince Albert. Wir werden hier im Swartberghotel übernachten, das auch über einen Swimmingpool verfügt. Das Abendessen wird in einem sehr stilvollen Restaurant im Herzen der kleinen Karoo Stadt eingenommen.
Übernachtung in Prince Albert

5. Tag: Prince Albert – De Hel – Prince Albert (ca. 150 km)
Heute gibt es keine Eile, nach dem Frühstück werden wir gegen 10:00 wieder Richtung Swartberg Pass aufbrechen, diesmal von Prince Albert aus. Auf der Passhöhe angelangt biegen wir nach rechts ab, um nach Gamkaskloof, oder besser bekannt als “Die Hel”, zu fahren. “Die Hel” ist einer der schönsten, aber auch isoliertesten Flecken Südafrikas. Auf diesem Stück der Route werden Ihre Off-Road Skills getestet, und die eine oder andere Steh-Passage muss zurückgelegt werden. Für die weniger geübten Fahrer, als auch für Beifahrer, besteht die Möglichkeit in das Begleitfahrzeug umzusteigen. Im Tal selber kann in einem urigen Kiosk eine Mittagspause eingelegt werden. Annieke Joubert, die auch in “Die Hell” geboren und aufgewachsen ist, betreibt dieses kleine Restaurant. Am Nachmittag geht es zurück in die Zivilisation. Hier warten bereits das Swartberghotel und ein gutes Abendessen auf uns.
Übernachtung in Prince Albert

6. Tag: Prince Albert – Meiringspoort – Oudtshoorn (ca. 150 km)
Heute fahren wir nach Oudtshoorn. Oudtshoorn ist das Zentrum für Straussen-Farmen in Südafrika. Da wir keine große Distanz überwinden müssen, gibt es ausgiebig Gelegenheit, sich in Oudtshoorn und der Umgebung umzuschauen. Wir werden eine Straussenfarm besuchen, optional kann an einer Führung in den Cango Caves (Tropfsteinhöhle) teilgenommen werden. Wir übernachten in Oudtshoorn, und bleiben zum Dinner in unserem schönen Guesthouse.
Übernachtung in Oudtshoorn

7. Tag: Oudtshoorn – Outeniqua Pass – George – Knysna – Oudtshoorn (ca. 250 km)
Auf dem Weg nach Knysna, über die Outeniqua Berge und den gleichnamigen Pass, lassen wir zunächst die “Stadt der Straussen” hinter uns. Bevor wir nach Knysna kommen, erreichen wir George, wer will kann hier in den Outeniqua Choo-Tjoe (einem von einer Dampflok gezogenen Zug) umsteigen und nach Knysna weiterfahren (dieser Zug ist z.Zt. nicht in Betrieb). In Knysna angekommen, steht eine Mittagspause auf dem Programm. Am Nachmittag geht es zurück in die Kleine Karoo. Wir fahren über Sedgefield, Wilderness und George zurück nach Oudtshoorn. Die Unterbringung erfolgt im gleichen luxuriösen Guesthouse wie in der letzten Nacht. Zum Abendessen fahren wir heute in das Zentrum der Straussenstadt.
Übernachtung in Oudtshoorn

8. Tag: Oudtshoorn – Knysna – Tsisikamma Park – Addo Elephant Park (ca. 400 km)
Frisch in den Tag um 9:00 Uhr lassen wir jetzt die kleine Karoo endgültig hinter uns, und der bekannte Knysna Forest wartet schon auf uns. Wir biegen gleich hinter Plettenberg Bay von der N2 ab, und fahren durch Nature’s Valley und den Bloukrans Pass. Hier im Tsitsikamma Park besichtigen wir auch den Big Tree, einen sehr alten und großen Yellowood Baum. Das Mittagessen werden wir in einem Farmstall einnehmen. Anschließend geht es nach Kareedouw in das Langklooftal, nach Humansdorp und ab hier durch das schöne Gamtoos Tal weiter in Richtung Osten. Gegen späten Nachmittag treffen wir am Addo Park ein und übernachten dort in einem sehr schönen Hotel, keine 20km vom Parkeingang entfernt.
Übernachtung am Addo Elephant Park

9. Tag: Addo Elephant Park (ca. 150 km)
Wir brechen zeitig auf, um früh im Addo Elephant Park zu sein. Wir lassen unsere Motorräder am Hotel zurück, um mit allradgetriebenen Fahrzeugen den Park zu entdecken und viele der majestätischen Tiere zu sehen. Der Park ist Heimat für über 350 Elefanten, Leoparden, Rhinozerosse, und Cape Büffel. Es gibt auch viele andere Tierarten, unter Ihnen mehr als 400 Vogelarten. Im Camp des Parks kann auch zu Mittag gegessen werden. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, optional ist eine Elephantback Safari möglich, oder eine kleine Tour mit dem Motorrad, bei der die alte Missionssiedlung Enon besucht wird. Den Abend verbringen wir wieder in unserem Hotel am Addo Park.
Übernachtung am Addo Elephant Park

10. Tag: Addo Park – Private Game Reserve Graaf-Reinet (ca. 280 km)
Vom Addo Park fahren wir wieder in die Karoo, auch um Graaf-Reinet zu besuchen. Diese Stadt ist eine der ältesten Südafrikas (genauer, die viertälteste) und unserer Meinung nach einer der schönsten. Gegründet wurde der Ort 1786 und nach dem damaligen Gouverneur Cornelis Jacob van der Graaf und seiner Frau Cornelia Reinet benannt. Doch bevor wir die Stadt erreichen, übernachten wir bei einem Private Game Reserve, ca. 60 km außerhalb von Graaff-Reinet. Nach unserer Ankunft wird zunächst “High Tea” serviert, anschließend geht es auf Safari um Nashörner, Giraffen, Antilopen und Geparde zu beobachten. Der traditionelle Sundowner wird im Rahmen der Safari, hoch oben auf dem Berg mit wunderschöner Aussicht, serviert. Die Nacht verbringen wir in der luxuriösen Lodge des Private Game Reserves.
Übernachtung in Graaf-Reinet

11. Tag: Graaf-Reinet – Knysna (ca. 420 km)
Dies ist bereits der erste Tag der Rückreise nach Kapstadt. Vom Game Reserve geht es nach Graaff-Reinet, diese Stadt wird oft als “Juwel der Karoo” bezeichnet und das zu Recht! Der Stadtkern wurde liebevoll restauriert, über 200 Gebäude bekamen den Status eines “National Monuments”. Nach dem Aufbruch in Graaf-Reinet geht es wieder an die Küste. Wir fahren zunächst auf der N9, passieren fast vergessene Städte wie Aberdeen und Willowmore. Wenn es das Wetter erlaubt, werden wir über den Prince Alfred Pass (Schotterpiste) an den Indischen Ozean fahren. Unser Ziel für den Abend ist Knysna, wo wir ein gemeinsames
Abendessen zu uns nehmen werden.
Übernachtung in Knysa

12. Tag: Tag zum ausruhen und entspannen
Hier in Knysna ist ein Ruhetag geplant. Unser Hotel hat einen wunderschönen Swimmingpool, und natürlich kann auch der wunderschöne Strand zum Ausruhen benutzt werden, alternativ bietet sich eine Kanu-Fahrt im Wilderness National Park an, der unweit unweit von Knysna zu erreichen ist. Den Abend verbringen wir im hoteleigenen Restaurant.
Übernachtung in Knysa

13. Tag: Knysna – Mossel Bay – Malgas – Arniston (ca. 350 km)
Von Knysna geht es zunächst über George nach Mossel Bay und dann weiter nach Riversdale. Kurz hinter Riversdale werden wir die N2 verlassen, um auf Schotterpisten nach
Malgas weiterzufahren. Hier in Malgas überqueren wir den Breede River auf der schon legendären handbetrieben Fähre. Alternativ zu der Piste kann auch von Swellendam auf der R319 gefahren werden. Es geht anschließend über schmale Straßen nach Arniston, wo wir im Arniston Hotel übernachten werden.
Übernachtung in Arniston

14. Tag: Arniston – Cape L’Algulhas – Hermanus – Kapstadt (ca. 320 km)
Dies ist leider schon unser letzter Tag, und es geht zurück nach Kapstadt, aber nicht ohne vorher noch den südlichsten Punkt Afrikas, das Cape L’Algulhas gesehen zu haben. Durch das Overberg, geht es nach Bredasdorp, und weiter über den Akkediesberg Pass nach Hermanus. Von hier sind es noch wenige Kilometer, entlang einer der schönsten Küstenstraßen Südafrikas, bis zum Ziel. Wir fahren durch Betty’s Bay, nach Gordon’s Bay und Somerset West bis Kapstadt. Hier werden Sie die Motorräder zurückgeben, und wir begleiten Sie zum Flughafen, damit Sie rechtzeitig für Ihren Rückflug dort sind.


Reisetermine

03.11. – 16.11.2024
02.02. -15.02.2025

Reise-Checkliste

Vieles von dem, was in der Vorbereitungsphase Ihrer Reise erledigt werden muss, nehmen wir Ihnen gerne ab. Wir möchten Ihnen darüber hinaus die Möglichkeit bieten, sich vor der Reise bereits umfassend über Südafrika zu informieren. Deshalb haben wir Ihnen einiges an Informationen zusammengestellt. Wir sind allerdings auch nur einen Klick weit entfernt, sollten Sie Fragen haben, die hier nicht weiter erörtert werden.

  • Reisepass – dieser sollte noch mindestens 6 Monate Gültigkeit haben und mindestens eine leere Seite für die Visa-Stempel
  • Helme und Schutzbekleidung (bitte nicht die Handschuhe, und die Sonnenbrille vergessen)
  • Reisedokumente
  • Gültigen deutschen und sicherheitshalber auch einen internationalen Führerschein
  • Bargeld, Traveller-Schecks und Kreditkarte (nicht alle Tankstellen in Südafrika akzeptieren Kreditkarten). Sie können allerdings mit Ihrer deutschen Bankkarte an den meisten Geldautomaten Bargeld ziehen
  • Kautionszahlung, die bei Übernahme der Motorräder zu leisten ist
  • Freizeitkleidung für die Restaurantbesuche am Abend, und natürlich die Badehose nicht vergessen, es gibt ausreichend Gelegenheit zu schwimmen
  • Sonnenschutzmittel (mindestens Faktor 30)

» Fahren wir bei den geführten Touren immer in einer Gruppe?
Sie haben die Wahl, d.h. Sie können sich der Gruppe anschließen, oder alternativ allein fahren. In der Regel findet nach dem Frühstück das Briefing für den Tag statt, und Sie erfahren z.B. wo wir zu Mittag essen, und wo die Route entlang führt. Sie werden auch mit ausreichend Kartenmaterial versorgt, und sind somit in der Lage sich zurecht zu finden. Bei vielen Touren bilden sich 2 verschiedene Gruppen, und Sie können diejenige auswählen, die Ihrem Fahrkönnen oder den Fotografiergelüsten am besten entgegenkommt.

» Wie anspruchsvoll sind die Touren, was wird an Fahrkönnen vorausgesetzt?
Auf allen unseren Touren gibt es die ganze Bandbreite der Motorradfahrer, vom Anfänger bis zum Profi sind i.d.R. alle vertreten. Es gibt auf fast allen Touren die Gelegenheit, ein paar Schotterpisten zu fahren, im Laufe der Tour werden Sie lernen, auch diese Strecken sicher zu meistern. Auf der Kapstadt – Johannesburg Tour und der Kapstadt – Victoria Falls Tour sind wir fast ausschließlich auf Asphaltstraßen unterwegs, es gibt nur einige wenige Zufahrten bei Hotels/Lodges, die keinen festen Straßenbelag haben.

» Wie wird mein Gepäck transportiert?
Bei 6 und mehr Teilnehmern wird Ihr Gepäck im Begleitfahrzeug transportiert. Falls sich für eine Tour weniger als 6 Teilnehmer finden, werden wir alle Mitfahrer fragen, ob der Tourguide anstatt auf dem Motorrad die Tour im Auto begleitet, d.h. auch in diesem Fall wäre der separate Gepäcktransport gesichert. Falls sich die Mehrheit der Teilnehmer für den Tourguide auf dem Motorrad entscheidet, wird das Gepäck auf dem eigenen Motorrad transportiert. Wir empfehlen zu diesem Zweck Softbags, wie z.B. Ortlieb Taschen. Auf Wunsch stehen natürlich auch die original BMW Koffer für unsere Motorräder zur Verfügung.

» Mit welchem Wetter muss ich in Südafrika rechnen, wie sind die Temperaturen?
Im südafrikanischen Sommer, von November bis März, ist es in den südlichen Landesteilen überwiegend trocken und warm bis heiss. Die Temperaturen sind starken Schwankungen ausgesetzt, und variieren zwischen gemäßigt in Küstennähe und heiss im Landesinnern. Wir empfehlen immer den Regenkombi mit einzupacken, denn auch im Sommer kann es in Südafrika mal einen Regenschauer geben.

» Kann ich mein eigenes Motorrad mitbringen?
Dies ist ohne weiteres möglich, in diesem Fall würden wir die Motorradmiete von Ihrem Reisepreis in Abzug bringen.

» Wieviel Geld benötige ich zusätzlich?
Bei unseren geführten Touren sind alle Abendessen im Preis enthalten, Sie müssen für ein Mittagessen ca. 100 ZAR einplanen. Da das Benzin auf Ihre Kosten geht, sollten Sie diese Ausgabe auch mit einplanen, und natürlich auch alle Getränke, wobei sowohl Wein als auch Bier in Südafrika viel preiswerter sind als in Europa.

» Wie sind die Straßen in Südafrika?
Die meisten unserer Kunden sind überrascht, wenn Sie das erste mal in Südafrika landen, die Qualität, nicht nur der Straßen, lässt keine Wünsche übrig.

» Wird in Südafrika ein Internationaler Führerschein benötigt?
Um in Südafrika ein Motorrad zu mieten, oder an einer Motorradtour teilzunehmen, ist der Führerschein des Landes, in dem Sie wohnen ausreichend. Den internationalen Führerschein dürfen Sie gerne mitbringen, selbiger ist aber nicht erforderlich.

» Wieviele Kilometer fahren wir durchschnittlich pro Tag?
Bei den meisten Touren legen wir zwischen 150-350 km pro Tag zurück. Auf der Kapstadt – Johannesburg Tour und der Kapstadt – Victoria Falls Tour sind es auch schon mal bis 500 km pro Tag.

» Wieviele Teilnehmer sind pro Tour dabei?
Im Durchschnitt fahren wir mit 8 – 10 Teilnehmern.

» Welche Kleidung soll ich mitbringen?
Zum Motorradfahren empfehlen wir immer entsprechende Schutzkleidung. Für die Abende ist Freizeitkleidung immer der richtige Dresscode, bitte vergessen Sie nicht die Badekleidung, in den meisten unserer Hotels gibt es einen Swimmingpool. Am Abend kann es schon mal etwas kühler werden, und wir empfehlen einen Pullover einzupacken.

» Gibt es eine Helmpflicht in Südafrika?
In Südafrika gibt es eine Helmpflicht, und wir empfehlen schon im Interesse der eigenen Sicherheit einen Schutzhelm zu tragen.

» Aus welchen Ländern kommen die Teilnehmer?
Die Teilnehmer kommen aus der ganzen Welt.

» Gibt es ein Briefing bevor wir losfahren?
Wie bereits weiter oben erwähnt, gibt es an jedem Tag ein kurzes Briefing, um Sie mit den Straßen, Sehenswürdigkeiten und allen anderen wichtigen Details vertraut zu machen.

» Was ist das beste Zahlungsmittel in Südafrika?
Wie überall auf der Welt, ist die Kreditkarte in Südafrika fast überall akzeptiert. Die einzige Ausnahme sind Tankstellen. Nicht alle Tankstellen akzeptieren das geliebte Plastik. Bei den meisten Geldautomaten in Südafrika können Sie mit Ihrer Bankkarte Bargeld abheben, d.h. es ist nicht erforderlich größere Mengen Bargeld mit ins Land zu bringen.

» Wie kann ich Benzin in Südafrika bezahlen?
Wie schon weiter oben erwähnt, muss das Benzin i.d.R. mit Bargeld bezahlt werden, es gibt mittlerweile einige Tankstellen die auch eine Kreditkarte akzeptieren. Bitte richten Sie sich entsprechend ein.

» Brauche ich eine Malaria-Prophylaxe, wenn ich an einer geführten Tour teilnehme?
Der letzte Abschnitt unserer Tour von Kapstadt nach Victoria Falls führt durch eine Malaria gefährdete Region. Malaria-Prophylaxe können Sie vor Ihrem Abflug erwerben, oder vor Ort in Südafrika bzw. Simbabwe kaufen. Für alle anderen Touren ist keine Malaria Prophylaxe erforderlich. Im wesentlichen ist der Nordosten von Süfafrika betroffen, und auch große Teile von Swasiland.

» Warum ist eigentlich die Tour Kapstadt – Windhoek teurer als die Gardenroute Tour?
Bei der Tour Kapstadt – Windhoek ist der Rücktransport der Motorräder von Windhoek nach Kapstadt ein nicht unbedeutender Kostenfakator. Eine kleine Portion des Mehrpreises geht zu Lasten der Unterkünfte, die sind in Namibia leider viel teurer als in Südafrika.

Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!


Reiseveranstalter: Biker Reisen

Die Rechte an den Bildern und Texten liegen bei Karoo Biking. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_BikerReisen

Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich
Reisepass, Vorläufiger Reisepass, Kinderreisepass

Das Reisedokument muss 6 Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültig sein. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente: Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.

Anforderungen der Fluggesellschaft
Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.

Visabestimmungen
Es wird kein Visum benötigt, solange die Reise nicht über 90 Tage hinausgeht. Ist eine Reisedauer von über 90 Tagen geplant, informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Visabeschaffung. Hinweis: Ein gebührenfreier Einreisestempel (“Visitors Entry Permit”) wird bei Ankunft an allen offiziellen Grenzübergängen erteilt.

Gesundheitliche Hinweise
Folgende Impfungen sind bei der Einreise vorgeschrieben:
– Gelbfieber (siehe unten)

Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
– Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
– Hepatitis A
– Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
– Typhus, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
– Meningokokken-Krankheit (ACWY), bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
– Tollwut, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition

Masern: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.

Malaria: Bitte beachten Sie, dass in einigen Gebieten Malaria vorherrscht. Eine prophylaktische Behandlung mit Malariamedikamenten wird empfohlen.

Coronavirus: Aufgrund der steigenden Infektionszahlen mit der Atemwegserkrankung COVID-19 muss derzeit mit verstärkten Gesundheitskontrollen und damit verbundenen verlängerten Wartezeiten bei Reisen gerechnet werden. Aufgrund von Krankheitsfällen in nahezu allen Ländern der Welt besteht ein generelles Ansteckungsrisiko über die Tröpfcheninfektion. Reisende sollten sich deshalb über die Ausbreitung der Erkrankung und mögliche Schutzmaßnahmen in ihrem Reiseziel informieren. Dabei sollten sie auch die unterschiedlichen Standards und Kapazitäten der Gesundheitssysteme berücksichtigen.

Gelbfieber: Bei der Einreise aus Gelbfieber-Infektionsgebieten ist eine Gelbfieber-Impfung notwendig. Ein entsprechender Nachweis ist mitzuführen. Die Impfung wird von allen Reisenden gefordert, die älter sind als 9 Monate. Dies gilt auch bei Transitaufenthalten von über 12 Stunden am Flughafen eines Landes, das Gelbfieber-Infektionsgebiet ist. Aktuelle Länder mit Gelbfieber-Infektionsgefahr:
Afrika: Äquatorialguinea, Äthiopien, Angola, Benin, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Kongo, Liberia, Mali, Mauretanien, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, Senegal, Sierra Leone, Somalia, Sudan, Südsudan, Tansania, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik
Zentral- und Südamerika: Argentinien, Bolivien, Brasilien, Ecuador, Französisch-Guayana, Guyana, Kolumbien, Panama, Paraguay, Peru, Suriname, Trinidad und Tobago, Venezuela

Schlussbestimmungen
Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig.

 Noch Fragen? (+49) 561 – 86 16 309
Preis pro Fahrer: 5.630 € Preis pro Beifahrer: 3.630 €

Reiseleistungen

  • Flughafentransfer
  • 13 Übernachtungen in 3-4 Sterne Hotels/ Guesthouses/ Lodges
  • 13x Frühstück
  • 13x Abendessen
  • Miet-Motorrad BMW
  • Unbegrenzte Kilometer
  • Reiseleiter auf Motorrad
  • Eintrittsgelder
  • Gepäckbeförderung (ab 6 Teilnehmern)
  • Kartenmaterial

Detaillierte Preise

Preis Fahrer(in)
BMW F 750 GS – 5.630 €
BMW F 850 GS – 5.730 €
BMW R 1250 GS – 6.230 €

Preis Beifahrer(in) – 3.630 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 580 €

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