Rajasthan Rundreise mit Taj Mahal

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Kategorie: Gruppenreise Reisedauer: 19 Tage/ 18 Nächte Erstes Startdatum: 05/10/2024 Begleitfahrzeug: Ja Mietmotorrad: Ja Teilnehmerzahl: 4-12
Sprache: deutsch, englisch Reiseland: Asien, Indien / Himalaya Gesamtstrecke: ca. 2360 km Schwierigkeit: mittel Reise als PDF drucken

Auf unserer 18-tägigen Tour werden wir die bedeutendsten Orte Rajasthans besuchen. Unsere Reise beginnt in New Delhi. Wir bringen Sie zunächst in Ihr Hotel, wo sie sich von der Anreise erholen können. Früh morgens geht es mit dem Auto nach Jhunjhunu und von hier weiter mit den Bikes nach Bikaner und Jaisalmer. Von dort fahren wir über Jodhpur, Ranakpur, Udaipur und Bundi nach Ranthambore. Schließlich besuchen wir noch Jaipur und das Taj Mahal in Agra, ehe unsere Reise wieder in Delhi endet.

Vor mehr als 1300 Jahren besiedelten die wilden Kriegerstämme der Rajputen, der “Prinzensöhne”, das Gebiet, das wir heute unter dem Namen Rajasthan kennen. Auf der Flucht vor muslimischen Invasoren tauchten sie aus den umliegenden Staaten Gujarat, Uttar Pradesh und Punjab auf, unterjochten die einheimischen Volksstämme, die Bhils und die Minas, und errichteten ihre sich ständig untereinander befehdenden Königreiche, deren Spuren bis in die heutige Zeit reichen. Ursprung der ehemals 36 Rajputenclans waren drei mythologische Abstammungslinien, die “Suryavansa” oder Sonnenrasse, die ihren Ursprung direkt von Sri Rama ableiten, die “Induvansa” oder Mondrasse, die sich als Abkömmlinge von Sri Krishna sehen und die “Agnikula”, die Feuergeborenen, entstanden aus den Flammen eines heiligen Feuers auf Mount Abu. Die Geschichte Rajasthans ist die Geschichte endloser blutiger Kriege zwischen den einzelnen Clans einerseits und gegen Angreifer von außen andererseits. Immer wieder wurde das Gebiet von Fremdherrschern besetzt, da die Prinzensöhne mehr damit beschäftigt waren, sich gegenseitig zu bekriegen als sich zusammenzuschließen, um das Land gegen Eindringlinge zu verteidigen. Zu einem Ende kam dieses sinnlose Blutvergießen erst, als die Briten mit einzelnen Fürsten Schutzverträge abschlossen, die den Rajputen sichere Einkommen und ihre Posten und Titel garantierten, sie jedoch zu willenlosen Figuren auf dem Schachbrett britischer Machtpolitik machten. Aufstände der geknechteten Landbevölkerung und des Mittelstandes rüttelten an diesem Machtkonstrukt und brachten es schließlich unter Führung Mahatma Gandhis zum Einsturz. 1947 wurden alle Rajputen-Reiche in den neu entstandenen indischen Nationalstaat integriert. Um sie zur Kooperation zu bewegen, wurde den Sonnen-, Mond- und Feuergeborenen ein festes Einkommen sowie Aufrechterhaltung ihrer Titel und sonstige Privilegien zugesichert. Ende der 50er Jahre hat Indira Gandhi auch damit Schluss gemacht. Die geschäftstüchtigeren unter den einst unbeschreiblich reichen Maharadschas wandelten ihre Schlösser und Paläste in Hotels oder sonstige touristische Attraktionen um, die anderen verarmten und verschwanden einfach von der Bildfläche.

Heute ist Rajasthan nach Madhya Pradesh der zweitgrößte Staat in der indischen Konföderation. Der größte Teil ist Wüste und Steppenlandschaft. Nur im Süden finden wir etwas reichhaltigere Vegetation und einige Hügel und Berge. Es gibt wohl keine Region in ganz Indien, die so reich an historischen Zeugen einer glorreichen Vergangenheit ist, wie Rajasthan. Gleich welche der berühmten Städte – Jodhpur, Bikaner, Jaisalmer, Udaipur, Pushkar und wie sie alle heißen – man besucht, sie alle ziehen einen in den Bann lange vergangener Zeiten und eine Reise durch Rajasthan wächst unmerklich zu einer Reise durch die Zeit.

Zu unserem Programm gehören Besichtigungen von Forts und Palästen, Tagestouren zu abseits gelegenen Tempeln und Havelis, und natürlich darf auch ein Kamel-Ausritt in die Wüste nicht fehlen. Rajasthan ist ein Fest für die Augen. Das eintönige Grau-Gelb der Wüste wird kontrastiert durch die unbeschreiblich farbenprächtigen Saris, mit denen sich die Frauen dieses Staates schmücken. Die Paläste und Havelis prahlen mit ihrer architektonischen und künstlerischen Pracht. Fahrtechnisch stellt die Tour keine besonderen Ansprüche. Jeder gute Straßenfahrer kann die Reise bequem meistern. Die Gesamtstrecke beträgt ca. 2.400 km, die längste Tagesstrecke ca. 330 km. Man muss nur auf “etwas höhere” Temperaturen vorbereitet sein, schließlich ist Rajasthan ein Wüstenstaat. Wir schlafen soweit wie möglich in sehr guten Mittelklasse-Hotels, ehemaligen Palästen und Havelis. Die Rajasthan-Touren finden in der besten Reisezeit, im Winter/Frühjahr und Herbst statt. Sie sind in jeder Hinsicht ein Genuss und werden zum unvergesslichen Abenteuer.


1. Tag:
Anreise
Zielflughafen ist New Delhi. Wir holen Sie vom Flughafen ab und bringen Sie ins Hotel.
Übernachtung in Delhi

2. Tag: Delhi – Mandawa
Nach dem Frühstück Transfer nach Mandawa. Ca. sieben Stunden später erreichen wir unser Haveli in Mandawa, im Bezirk Shekhawati. Heute heißt es zunächst ankommen, ausruhen und den Tag genießen.
Übernachtung in Madawa

3. Tag: Ausflüge in die Region Shekkawati (ca. 100 km)
Nach einer erholsamen Nacht und einem üppigen Frühstück brechen wir auf zu einem halbtägigen Motorradausflug. Unter der sachkundigen Führung von Herrn Laxmikant, dem Besitzer unseres Ressorts, oder seinem Sohn besuchen wir einige der malerischen Dörfer in der Umgebung von Jhunjhunu, Er zeigt uns die für die Region typischen Dorfbrunnen und wir besuchen prächtige Havelis, ehemalige Kaufmannshäuser.
Übernachtung in Jhunjhunu

4. Tag: Jhunjhunu – Bikaner (ca. 225 km)
Heute beginnt die Rundreise. Erste Station ist Bikaner. Wir brechen früh auf. Um 15:00 Uhr werden wir an unserem Hotel erwartet. Nun beginnt ein Abenteuer der besonderen Art. Nach einer kurzen Fahrt mit dem Jeep gelangen wir in ein kleines Wüstendorf, wo unsere Kamele auf uns warten. Auf vier Beinen geht es nun mitten in die Wüste von Rajasthan, wo wir, nach einem opulenten Mahl, unter freiem Himmel übernachten werden.
Übernachtung in Bikaner

5. Tag: Bikaner (ca. 80 km)
Nach dem Frühstück geht es mit Kamelkarren und Jeep zurück ins Hotel. Gemeinsam besichtigen wir das Jhunagarh-Fort, eine der eindrucksvollsten Anlagen in Rajasthan. Es gibt einen beredten Eindruck, in welcher Pracht die Maharadschas früherer Zeiten gelebt haben. Optional: Besuch des Rattentempels von Deshnok. Die kleinen Nager führen hier ein sorgloses Dasein, und es gilt als Zeichen besonderen Glücks, wenn einem eine weiße Ratte über die nackten Zehen läuft.
Übernachtung in Bikaner

6. Tag: Bikaner – Jaisalmer (ca. 330 km)
Und wieder sind wir früh auf den Beinen bzw. Rädern. Heute liegt die längste Strecke der ganzen Tour vor uns, 333 km bis Jaisalmer. Zum Glück sind die Straßen in Rajasthan in ausgezeichnetem Zustand mit nur geringem Verkehrsaufkommen. Je weiter wir nach Westen vordringen, je mehr weicht die Vegetation zurück, bis wir schließlich nur noch Sand und Geröll mit ein paar vereinzelten Dornenbüschen vorfinden.
Übernachtung in Jaisalmer

7. Tag: Jaisalmer
Jaisalmer, die westlichste Stadt Rajasthans, ist nur wenige Kilometer von der pakistanischen Grenze entfernt. Wir wohnen in einem Haveli, das von den Nachfahren einer der letzten Herrscherfamilien von Jaisalmer betrieben wird. Jeder kann den Tag nach eigenem Gusto verbringen. Jaisalmer lädt zum Entspannen und Genießen ein. Zudem ist es der ideale Ort, Reiseandenken aller Art zu erstehen.
Übernachtung in Jaisalmer

8. Tag: Jaisalmer – Jodhpur (ca. 285 km)
Die heutige Tour wird eine reine Wüstenreise. Von Jaisalmer bis Jodhpur geht es nur durch Sand, Geröll und Dornengestrüpp. Jodhpur ist eine typische indische Großstadt, hektisch und laut und fröhlich. Unsere Hotelanlage liegt jedoch wie eine friedliche Oase inmitten von Verkehr und Autogehupe. Der große Pool lädt zum Baden und Seele-baumeln-Lassen ein. Wer will, kann auch auf eigene Faust einen Erkundungsspaziergang durch den Basar von Jodhpur unternehmen.
Übernachtung in Jodhpur

9. Tag: Jodhpur
Heute steht der Besuch des Meherangarh-Forts auf dem Plan. Anschließend fahren wir zum aus weißem Marmor gebauten Jaswant Thada Memorial, das auch das Taj Mahal Jodhpurs genannt wird. Eigentlicher Höhepunkt ist jedoch das Makhani-Lassi im Shri-Mishrilal- Hotel. Kenner behaupten, dass es das beste Lassi in ganz Indien sei. Ich bin gespannt auf Ihr Urteil.
Übernachtung in Jodhpur

10. Tag: Jodhpur – Ranakpur (ca. 180 km)
Wir verlassen Jodhpur in Richtung Süden. Nach einigen Kilometern Highway touren wir gemächlich durch Äcker und Felder. Immer wieder laden malerische Dörfer und Städtchen zu einer Teepause ein. Am Nachmittag erreichen wir Ranakpur und checken in unserem Ressort ein. Es bleibt uns ausreichend Zeit, den berühmten Jain-Tempel zu besichtigen und zu einem Spaziergang durch einen nahegelegenen Naturpark. Danach lädt ein riesiger Pool zum Baden und Faulenzen ein.
Übernachtung in Ranakpur

11. Tag: Ranakpur – Udaipur (ca. 170 km)
Der Vormittag gehört der Fortanlage von Kumbalgarh. Das Gelände ist gigantisch groß, misst doch die Schutzmauer ca. 36 km mit einer Breite, die acht Pferden nebeneinander Platz bietet. Wir besichtigen den Palast und einige der zahlreichen Tempel, die über die wunderschöne Naturlandschaft verstreut sind. Gegen Mittag setzen wir unsere Reise fort und erreichen am späten Nachmittag Udaipur, die, wie gerne behauptet wird, romantischste Stadt Indiens.
Übernachtung in Udaipur

12. Tag: Udaipur
Wir wohnen direkt am Pichola-See. Der Tag kann frei gestaltet werden. Highlights der Stadt sind der City-Palast, der Jaghdish Tempel sowie der Lake-Palast, in dem vor Jahren der 007-Thriller “Octopussy” gedreht wurde. Für mich am schönsten ist jedoch ein Spaziergang durch das endlos erscheinende Gewirr kleiner Straßen und Gässchen, in denen die Zeit stillzustehen scheint und die Menschen leben wie vor Hunderten von Jahren. Udaipur ist ein Paradies für Souvenirjäger.
Übernachtung in Udaipur

13. Tag: Udaipur – Bundi (ca. 270 km)
Zunächst führt uns der Streckenverlauf auf einen gut ausgebauten Highway. Kilometerfressen ist angesagt. Auf Wunsch legen wir einen kurzen Zwischenstopp in Chittorgarh ein und besichtigen das Fort. Weiter geht es noch einige Zeit über den Highway, bis wir in Bijolia auf eine kleine Seitenstraße abbiegen. Wir befinden und nun im tiefsten Rajasthan. Weite Felder und winzige, pittoreske Bauerndörfer bestimmen das Landschaftsbild. Am frühen Abend erreichen wir Bundi.
Übernachtung in Bundi

14. Tag: Bundi – Ranthambore (ca. 130 km)
Und weiter geht es durch das Hinterland von Rajasthan. Die Straßenverhältnisse sind nun nicht mehr ganz so gut, wie wir es in anderen Teilen des Landes erlebt haben. Wir werden aber entschädigt durch wunderschöne Landschaften und verträumte Dörfer. Fotografen kommen voll auf ihre Kosten. In
Ranthambore übernachten wir in einem kleinen Ressort mit Pool. Wer Lust hat, kann schon heute nachmittag auf eine erste Safari auf “Tigerjagd” gehen.
Übernachtung in Rahtambore

15. Tag: Ranthambore – Jaipur (ca. 150 km)
Lust auf Tiger? Eine Garantie, dass Sie auf einer der Safaris eine der Wildkatzen zu Gesicht bekommen, können wir Ihnen natürlich nicht geben. Doch lohnt der Versuch allemal. Der Ranthambore National Park ist auch landschaftlich ein kleines Juwel und der dreistündige Ausflug führt Sie mitten hinein, in das Wildleben Indiens. Gegen Mittag machen wir uns dann auf den Weg nach Jaipur, das wir nach ca. vier Stunden Fahrzeit erreichen werden.
Übernachtung in Jaipur

16. Tag: Jaipur
Jaipur, die Hauptstadt Rajasthans, ist bekannt als die Rote Stadt, The Pink City. Ende des 19. Jahrhunderts hat der damals regierende Maharadscha anlässlich des Besuchs des britischen Vizekönigs alle Häuser der Stadt rot, mit der Farbe der Willkommens, anstreichen lassen. Bis heute zu wird diese Tradition in der Altstadt fortgesetzt. Wir besichtigen den Palast der Winde, das Observatorium und erwandern den großen Basar in der Altstadt.
Übernachtung in Jaipur

17. Tag: Jaipur – Agra (ca. 240 km)
Der Highway No. 11 wurde in den vergangenen Jahren völlig neu erstellt und müsste nun langsam fertig sein. Wir können unsere Enfields nach Herzenslust antreiben und legen die 230 Kilometer nach Agra in für indische Verhältnisse rekordverdächtig kurzer Zeit zurück. Im Hotel erwartet uns ein schöner Pool und eisgekühltes Kingfisher Bier. Wer Lust hat, kann sich in dieser typischen indischen Megastadt die Füße vertreten. Morgen geht es früh aus den Federn und abends besser früh hinein.
Übernachtung in Jaipur

18. Tag: Agra – Delhi (ca. 200 km)
Der frühe Morgen ist die beste Tageszeit zum Besuch des Taj Mahal. Um sechs Uhr müssen wir am Ticket-Counter stehen. Es ist ein atemberaubendes Erlebnis, wenn die Sonne langsam ihre warmen, rosaroten Strahlen auf den leuchtend weißen Marmor des Mausoleums schickt. Diesen Anblick werden Sie nie vergessen. Danach Frühstück. Gegen Mittag fahren wir zurück nach Delhi und erreichen am frühen Abend unser Hotel in Karol Bagh.
Übernachtung in Delhi

19. Tag: Heimreise
Frühstück. Transfer zum Flughafen. Rückflug. Und damit endet unsere Reise durch Raum und Zeit. Wir hoffen, Ihnen eine angenehme, abenteuerliche Indienreise geboten zu haben. Wenn es Ihnen gefallen hat, dann kommen Sie doch einfach wieder nach Indien, das nächste Mal vielleicht in den Süden oder auf das Dach der Welt, nach Ladakh oder Garhwal im Himalaja. Bis dahin, Namasté und auf Wiedersehen!


Reisetermine

05.10. – 23.10.2024


Kunden-Feedback

Evi P. (16.10. – 04.11.2014):

“…die Reise war wirklich ein Highlight, es hat uns außerordentlich gut gefallen. Hervorheben möchte ich die hervorragende Betreuung durch unseren Reiseleiter Herr Abdul Ahad Khan. Er hat sich sehr viel Zeit für uns genommen und uns bei unseren diversen Einkäufen unterstützt. Unter vielem anderen auch eine Enfield, welche uns in den nächsten Tagen geliefert wird. Auch unsere Fahrer und Mechaniker haben wirklich alles getan, um uns die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Von der Organisation waren wir restlos begeistert – es hat alles reibungslos geklappt, womit wir ehrlich gesagt nicht gerechnet haben in Indien. Die Reise war sehr interessant und wir haben jede Menge wunderschöne Eindrücke mitnehmen können. Als kleine Anmerkung: wer sich für eine Motorradreise in Indien entscheidet, sollte relativ fit sein und sich vorher ein wenig über das Land informieren – die hygienischen Verhältnisse sind nun mal nicht mit Europa zu vergleichen. Wie Sie meinen Worten entnehmen können, haben wir für diese Reise wirklich keine Kritikpunkte – Preis/Leistung könnte nicht besser sein…”

Gesamtstrecke
Insgesamt ca. 2.360 km

Schwierigkeitsgrad
Leicht bis mittel (Asphalt in durchweg gutem Zustand, wenig Kurven)

Mindestteilnehmerzahl
Mindestens: 4 Fahrer
Maximal: 12 Fahrer

Als Veranstalter haben wir ein Rücktrittsrecht, wenn die Mindestteilnehmerzahl bis 6 Wochen vor Reisebeginn nicht erreicht wurde. In diesem Fall erstatten wir Ihnen die angezahlten Beträge. In der Praxis sind wir jedoch stets bemüht, die Reise in Ihrem Interesse auch mit weniger Teilnehmern durchzuführen, wenn Sie einverstanden sind. Vor Absage erhalten Sie von uns auf jeden Fall ein neues Angebot, damit Ihr Urlaub wie geplant stattfinden kann.

Führerschein
Sie benötigen eine gültigen deutschen sowie einen internationalen Führerschein der Klasse 1 bzw. A. Bitte unbedingt beachten, dass der internationale Führerschein nur gültig ist in Verbindung mit dem nationalen Führerschein.

Flughafentransfers in Indien
Bei Ankunft werden Sie am Zielflughafen abgeholt und zum Hotel gebracht und bei Abreise bringen wir Sie auch wieder rechtzeitig zum Flughafen.

Übernachtungen
Sie schlafen in guten, gepflegten indischen Mittelklasse-Hotels in Doppelzimmern mit Dusche oder Badewanne und WC. Einzelzimmerbelegung ist bei Aufpreis möglich. Einzelreisenden bieten wir die Möglichkeit, ein Doppelzimmer mit einem anderen Reisenden zu teilen. Wenn zum Zeitpunkt Ihrer Buchung kein „halbes“ Doppelzimmer zur Verfügung steht, berechnen wir den Einzelzimmerzuschlag. Sie erhalten diesen von uns erstattet, sobald sich ein Doppelzimmer-Partner findet. Auf den Himalaja-Touren sind einige Übernachtungen in Zelt-Lagern erforderlich. Einige Zelte sind mit Betten, andere mit Matratzen ausgestattet. Waschgelegenheit ist vorhanden. Grundsätzlich möchten wir Sie bitten, zu bedenken, dass Indien, bei allem Fortschritt in einigen technologischen Bereichen, noch immer als Dritte-Welt-Land bezeichnet werden muss. Wer mit europäischen Standards an die Bewertung indischer Dienstleistungen herangeht, kann nur enttäuscht werden und ihm entgeht die Chance, eine gänzlich andere Kultur kennen und lieben zu lernen.

Verpflegung
Indien ist bekannt für seine ausgezeichnete Küche. Auf der gesamten Reise sind Frühstück und Abendessen im Preis enthalten. Nur Getränke müssen Sie selbst bezahlen.

Motorräder
Wir stellen jedem von Ihnen für die Zeit der Reise und das vorgesehene Reiseprogramm ein Motorrad der britisch-indischen Traditionsmarke Royal Enfield zur Verfügung. Benzin und Ölfür die festgelegte Tour sowie anfallende Straßenzölle übernehmen wir.

Reiseführung
Jede Tour wird von einem deutsch- oder englischsprachigen Reiseführer begleitet.

Sonstige Reisekosten
Wir übernehmen alle Eintrittsgelder für Besichtigungen, die im Reiseprogramm vorgesehen sind. Spezielle Gebühren für die Benutzung von Foto- bzw. Videokameras sind davon ausgeschlossen.

Begleitfahrzeug
Ab einer Gruppengröße von vier Selbstfahrern steht ein Begleitfahrzeug für das Gepäck zur Verfügung.

Programm-, Hotel- und Routenänderung sind vorbehalten!


Reiseveranstalter: Wheel Of India GmbH

Die Rechte an den Bildern und Texten liegen beim Veranstalter. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Veranstalters.
Formblatt zur Unterrichtung des Reisenden bei einer Pauschalreise nach§ 651 a des BGB: Formblatt_WheelOfIndia

Impfungen
Für Indien sind keine Impfungen vorgeschrieben. Von Personen, die aus Gebieten mit Gelbfieber (bestimmte Länder Afrikas und Zentral- und Südamerikas) einreisen, wird ein gültiger internationaler Impfpass verlangt. Generell wird jedoch empfohlen, sich gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis A und Typhus impfen zu lassen. Da im Einzelfall unterschiedlichste Aspekte zu berücksichtigen sind, empfiehlt es sich immer, rechtzeitig (etwa 4 bis 6 Wochen) vor der Reise eine persönliche Reise-Gesundheits-Beratung bei einem reisemedizinisch erfahrenen Arzt oder Apotheker in Anspruch zu nehmen. Zum Thema Malaria-Prophilaxe gehen die Meinungen auseinander. Auch hier empfehlen wir, rechtzeitig ärztlichen Rat einzuholen.

Visum
Schweizer, Österreicher und Deutsche benötigen für die Einreise nach Indien ein Visum. Ihr Reisepass muss noch mindestens sechs Monate gültig sein. Die Beschaffung eines Visums ist relativ unkompliziert. Es reicht das Visum mit sechsmonatiger Gültigkeit für 50 € zuzgl. einiger Verwaltungsgebühren.

Wie man an ein indisches Visum kommt
Seit dem 27. November 2014 gibt es zwei verschiedene Visa, die zu einem Aufenthalt in Indien berechtigen, einmal das “klassische” Sechsmonatsvisum und dann das elektronische Touristen Visum kurz eTV genannt. Im Folgenden werden beide Verfahren beschrieben.

– Das “klassische” Sechsmonatsvisum

Die Indischen Botschaften in Berlin, Bern und Wien sowie ihre Generalkonsulate haben das Visa-Antragsverfahren im Mai 2010 ausgelagert. Offizielle, privatwirtschaftlich agierende Agenturen sind jetzt damit beauftragt, die Anträge entgegenzunehmen und wieder auszuhändigen. Ausgestellt wird das Visum natürlich immer noch von den Botschaften bzw. Konsulaten. Was bedeutet das für uns? Zum einen sind die Visa dadurch etwas teurer geworden, da die Agenturen Service-Gebühren erheben. Zum anderen ist nun alles etwas komplizierter und langwieriger. Die Anträge müssen seit Juli 2011 online ausgefüllt und anschließend ausgedruckt werden, Wer keinen eigenen Computer hat, kann die Terminals bei der jeweiligen für ihn zuständigen Agentur benutzen. Die Bearbeitungszeit ist von 5 auf 72 Stunden angewachsen.

Ihr benötigt für die Teilnahme an einer unserer Indien-Reisen ein Touristenvisum mit 6-monatiger Gültigkeit oder das neue eTV (siehe unten). Das Visum gilt ab dem Tag der Ausstellung. Euer Reisepass muss noch 6 Monate nach Ende der Reise gültig sein. Die Fotos für den Antrag müssen farbig, biometrisch und im Format 5 x 5 cm vor hellem, möglichst weißem Hintergrund sein. Auf dem Bild muss neben dem Kopf auch der Ansatz der Schultern zu sehen sein. Einige der Agenturen stellen im Haus einen Fotoservice zur Verfügung, andere bieten sogar das Ausfüllen des Formulars gegen eine Gebühr an.

– Das “e-Tourist Visa” (eTV)

Das Verfahren
1. Spätestens 4 Tage vor Beginn der Reise nach Indien muss das eTV auf der Webseite indianvisaonline.gov.in/visa/tvoa.html beantragt werden.
2. Ein Passfoto (Details siehe unten) und die Kopie (Scan) der ersten Seite des Reisepasses müssen hochgeladen werden.
3. Gültigkeit: es gibt vier verschiedene eVisa-Arten mit unterschiedlichen Preisen:
– 30 Tage im Zeitraum April bis Juni: 10 US-$, gültig ab Einreise, Einreise innerhalb von 28 Tagen nach Bewilligung
– 30 Tage im Zeitraum Juli bis März: 25 US-$, gültig ab Einreise, Einreise innerhalb von 28 Tagen nach Bewilligung
– 365 Tage: 40 US-$, gültig ab Bewilligung
– 5 Jahre: 80 US-$, gültig ab Bewilligung
Die Beantragung des Visums ist denkbar einfach. Wer trotzdem möchte, dass wir das Visum besorgen, kann uns bei Buchung einer Reise damit beauftragen. Da für unsere Reisen das 30-Tage Visum ausreichend ist und wir im Zeitraum von April bis Juni keine Reisen anbieten, beantragen wir grundsätzlich das 30-Tage Visum und berechnen dafür incl. aller zusätzlichen Gebühren 35,00 €. Auf Wunsch können wir natürtlich eines der anderen Visa beantragen. Bitte wendet Euch bei Buchung der Reise per E-Mail  an uns.
4. Einmal gezahlte Gebühren werden auch bei nicht Bewilligung des Visums nicht erstattet.
5. Das eTV kann weder verlängert noch geändert werden und ist nicht gültig für „protected/restricted“ areas und „cantonment areas“.
6. Der Reisende sollte eine Kopie der eTV mit sich führen.
7. Bei Einreise werden die biometrischen Daten des Reisenden erfasst (Foto, Fingerabdrücke).
8. Das eTV wird an den meisten indischen Flughäfen akzeptiert. Für unsere Reisen sind die Flughäfen Delhi, Mumbai und Trivandrum relevant.
9. Den Prozess der Antragstellung kann man mit der Funktion „visa status“ online verfolgen.

Erforderliche Dokumente
1. Ein Scan der ersten Seite des Reisepasses mit Daten wie Name, Geburtsdatum, Nationalität, Ablaufdatum etc. im pdf-Format. Die Dateigröße muss zwischen 10 und 300 KB liegen. Der Reisepass muss noch mindestens sechs Monate über das Ende der Reise hinaus gültig sein.
2. Ein quadratisches Passfoto im jpg-Format, Dateigröße zwischen 10 KB und 1 MB. Es muss das gesamte Gesicht des Antragstellers von vorn mit geöffneten Augen zeigen, vom Haarscheitel bis zum unteren Kinn-Ende. Der Hintergrund muss hell, am besten weiß sein. Weder auf dem Gesicht noch auf dem Hintergrund dürfen Schatten liegen. Ein Rahmen ist nicht erlaubt. Wenn das Foto nicht den geforderten Richtlinien entspricht, wird das Visum abgelehnt.

Da alles im Fluss ist, so auch die indischen Visabestimmungen, informiert Euch bitte rechtzeitig vor Antritt der Reise auf den jeweiligen Internetseiten (siehe Kasten rechts), was sich möglicherweise geändert hat.

 Noch Fragen? (+49) 561 – 86 16 309
Preis pro Fahrer: 2.800 € Preis pro Beifahrer: 2.500 €

Reiseleistungen

  • Flughafentransfers in Indien
  • 17x Übernachtung im Hotel
  • 1x Übernachtung im Zelt
  • 18x Frühstück
  • 17x Abendessen
  • Royal Enfield Mietmotorrad
  • Betriebsstoffe (Benzin/Öl)
  • Service-Fahrzeug
  • Mechaniker-Service
  • Reiseleitung

Detaillierte Preise

Preis Fahrer(in) – 2.800 €
Preis Beifahrer(in) – 2.500 €
Einzelzimmer-Zuschlag – 375 €

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